„Klima- und Umweltschutz brauchen keine neuen Steuern und Abgaben, sondern kraftvolle Maßnahmen mit Hausverstand“
Am Mittwoch, 4. August 2021 lud Landeshauptmann Thomas Stelzer zu einer gemeinsamen Wanderung mit zahlreichen Unterstützern und Persönlichkeiten am Grünberg. Die Wanderung ist Teil der aktuellen Sommertour des Landeshauptmanns und führte die rund 500 Teilnehmer über einen Rundweg zum Laudachsee und wieder retour zur Grünbergalm. Unter ihnen waren unter anderem der 4‑fache Olympia-Teilnehmer und oberösterreichische Leichtathletikpräsident Günther Weidlinger sowie der Leiter der OÖ. Bergrettung Christoph Preimesberger mit seinem Team der Bergrettung Gmunden.
„Selten haben sich die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher so sehr auf den Sommer gefreut wie in diesem Jahr. Wunderbare Seen, beeindruckende Berge und eine einzigartige Kultur sind hierzulande erlebbar“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer. Umso wichtiger sei daher auch der Schutz von Umwelt und Heimat. Ein Umweltschutz über Steuererhöhungen kommt für Stelzer jedoch nicht in Frage: „Klima- und Umweltschutz brauchen keine neuen Steuern, zusätzliche Belastungen oder weitere Verbote, sondern kraftvolle Maßnahmen mit Hausverstand!“, betont der Landeshauptmann. Stattdessen setze man in Oberösterreich auf gezielte Maßnahmen für den Natur- und Klimaschutz: „Wir verzehnfachen den Sonnenstrom bis 2030, wir investieren kräftig in den öffentlichen Verkehr, wir steigen aus den Öl-Heizungen bei Neubauten aus und dämmen das Bauen auf der grünen Wiese ein“, zählt Stelzer exemplarisch auf.
Auch mit Blick auf den wirtschaftlichen Aufschwung – Oberösterreich hat mit knapp 700.000 Beschäftigten eine Rekordbeschäftigung — unterstreicht Stelzer seine Ablehnung von neuen Belastungen: „Wenn wir jetzt gerade eines nicht brauchen können, dann sind das höhere Steuern. Der wirtschaftliche Aufschwung und der Tatendrang der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher dürfen nicht durch zusätzliche Steuern und Abgaben ausgebremst werden.“
Auch kommende Woche lädt die OÖVP zu einer Wanderung mit Landeshauptmann Stelzer ein: Am 11. August führt die Wanderung von St. Veit über den Hoamatlandweg auf den Hansberg.
Foto: OÖVP/Mayrhofer
bei Durchsicht der famosen Ausflugs — Erfolgsfotos ist mir bei der Betrachtung im Kerzenlicht ohne Brillen ein Detail aufgefallen und deshalb meine Frage an die wunderbaren zahlreichen ÖVP Fans: im untersten Foto links hinter Stelzer steht im blauen Anorak eine sehr hübsche Frau, die in ihrer Haltung sehr an die Greta erinnert. aber wahrscheinlich handelt es sich um eine Verwechslung. übrigens, früher in christlicher Vorzeit hat man bei Prozessionen ein Kreuz oder wenigstens ein Partei oder Adels Wappen mitgetragen. das findet man nun auch nicht mehr, heute gehen auch die ganz Hohen Würdenträger und ihre Begleiter schon normal zu Fuß und nicht einmal mit einem schwarzen oder türkisen Anzug kenntlich gemacht auf der Forststraße. Und da fällt mir noch was wichtiges ein, es ist gut, dass die Diskussion ob man nun in den Wald ohne Eintrittskarte gehen kann, seinerzeit unter Konservativen Wald und Land Besitzern geführt als erledigt zu betrachten ist. man hätte ja überall Schranken und Einzäunungen und Wachpersonal gebraucht, auch am Wochenende bei doppelten Löhnen und das wäre wahrscheinlich nicht kostendeckend gewesen, aber die Idee war da, aber nicht “Gut” genug? Aber Achtung — Radfahren ist nur in ganz gewissen wenigen und öffentlich erlaubten Streckenabschnitten rechtlich möglich. Österreich ist hier noch weit hinten, verglichen etwa mit Italien, macht aber gerne Werbung für Radurlaub in der Natur. Vielleicht könnte sich die ÖVP bei so viel Naturliebe hier auch ein bisserl bewegen und auf eigene Gefahr für Radfahrer, wenn nicht gerade ein Hirsch Jagd ist, hier ein Bundesgesetz mit ihrer notwendigen Zweitdrittel Mehrheit abändern. das wäre ganz ehrlich wirklich ehrlich. so sollte Politik sein. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
Wieder ein herrlich, ironischer Kommentar. thumbs up
Ich finde den Stelzer schon immer irgndwie unsympathisch, gekünstelt; der “Landespepi” strahlte viel mehr Sympathie aus.