Notarzthubschraubereinsatz nach medizinischem Notfall am Gmundnerberg

Am Frei­tag­vor­mit­tag kam es am Gmund­ner­berg zu einem medi­zi­ni­schen Not­fall bei einem deut­schen Wan­de­rer. Die schwie­ri­ge Gelän­de­si­tua­ti­on erfor­der­te einen beson­ders her­aus­for­dern­den Hubschraubereinsatz.

Ein 69-jäh­ri­ger deut­scher Staats­an­ge­hö­ri­ger war am 18. Juli 2025 mit Beglei­tern am Gmund­ner­berg unter­wegs, als er auf einer See­hö­he von rund 780 Metern plötz­lich das Bewusst­sein ver­lor. Ihm wur­de schwarz vor Augen, und er kol­la­bier­te. Sei­ne Beglei­ter alar­mier­ten sofort die Einsatzkräfte.

Der Not­arzt­hub­schrau­ber Mar­tin 3 und die Poli­zei wur­den zur Unglücks­stel­le ent­sandt. Eine direk­te Lan­dung des Hub­schrau­bers war jedoch nicht mög­lich. In dem stei­len Wie­sen­ge­län­de ließ der Pilot daher den Not­arzt und Not­fall­sa­ni­tä­ter mit­hil­fe von Seil­si­che­rung abstei­gen. Nach der Erst­ver­sor­gung vor Ort wur­de der 69-Jäh­ri­ge in den Hub­schrau­ber ver­bracht und ins Salz­kam­mer­gut Kli­ni­kum Gmun­den geflogen.

Quel­le: Poli­zei Ober­ös­ter­reich, Presseaussendung