Früher Großeinsatz für die Feuerwehren im Raum Bad Ischl: Erst löste eine Brandmeldeanlage einen Fehlalarm aus, kurz darauf folgte die Alarmierung zu einem Verkehrsunfall. Eine Lenkerin war mit ihrem Auto in eine Baugrube gestürzt – sie blieb unverletzt.
Zwei Einsätze kurz hintereinander
Am Montag um 05:40 Uhr wurden die Feuerwehren Lauffen, die Hauptfeuerwache Bad Ischl und die FF Pfandl alarmiert. Zunächst lautete die Einsatzmeldung „Brandmeldealarm Erbstollenstraße“. Noch bevor die Fahrzeuge ausrückten, folgte die nächste Alarmierung: „Personenrettung – Verkehrsunfall in Mitterweißenbach“.
Entwarnung und neue Einsatzstelle
Kurz darauf kam per Funk die Entwarnung aus Lauffen: Es handelte sich um einen Fehlalarm einer Brandmeldeanlage. Die Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache, der FF Pfandl und der neu alarmierten FF Mitterweissenbach rückten daraufhin zum tatsächlichen Einsatzort auf der B145 aus.
Auto in Baugrube gestürzt
Eine Autofahrerin hatte eine Brückenbaustelle übersehen und war mit ihrem Fahrzeug geradeaus in eine Baugrube gefahren. Entgegen der ersten Meldung war die Frau nicht eingeklemmt und blieb unverletzt. Die Feuerwehr konzentrierte sich auf die Bergung des beschädigten Autos. Mit dem Kran des schweren Rüstfahrzeugs wurde der PKW auf ein Abschleppfahrzeug gehoben und anschließend abtransportiert.

Kräfte im Einsatz
Im Einsatz standen die FF Lauffen, die Hauptfeuerwache Bad Ischl, die FF Pfandl, die FF Mitterweissenbach, ein Team des Roten Kreuzes, ein Abschleppunternehmen sowie eine Polizeistreife.
Quelle: FF Bad Ischl