Nach zwei Auswärtserfolgen bei den Ubbc Lions Enns und dem SK Kammer stand, am vergangenen Donnerstag 13.12.2012, wieder einmal ein Heimspiel für die Herren der Union Laakirchen am Spielplan. Gegner war erneut das Team der Ubbc Lions Enns.
Zum Spielgeschehen:
Nach einem durchaus akzeptablen Start von Laakirchen konnte man rasch mit acht Punkten Vorsprung in Führung gehen (9:1). Dann stellte sich jedoch schnell heraus dass die Ennser Herren an diesem Abend ihr Visier um einiges besser eingestellt hatten wie es noch beim Auswärtsspiel der Fall war.
Die Heimmannschaft agierte in den nächsten Minuten in der Offensive etwas zu hektisch, schloss die Angriffe oft unnötig schnell ab und traf einige schlechte Wurfentscheidungen. In dieser Phase waren es fast ausschließlich die langen Herren unter dem Korb welche das Spiel weiterhin offen gestalten konnten. Die defense stand jedoch wie schon in den letzen Matches gut. Bis zum Halbzeitpfiff konnten sich die Oranjes duch ein solides zweites Viertel zumindest ein wenig absetzen (38:32).
Die Pausenansprache von Coach Christian Splajt fruchtete in Ansätzen. In der defense wurde auf reine men to men Verteidigung umgestellt und so die Intensität etwas erhöht. Offensiv wurden leider vermehrt „Sitzer“ und somit die Chance das Spiel früher zu entscheiden, ausgelassen. Dennoch ging Laakirchen mit einer 10 Punkte Führung ins letzte Viertel (50:40).
Die letzen zehn Minuten gehörten dann voll und ganz den Mannen aus der Papierstadt. Man ging in der Verteidigung immer konsequenter zur Sache, erzielte dadurch vermehrt einfache Körbe aus fast breaks und auch von jenseits
der Dreipunktlinie kam das nötige Wurfglück hinzu.
Endstand: 75:49
Fazit:
Fast wäre man versucht zu sagen dass man an diesem Abend das Glück erzwungen hat. Unterm Strich haben sich die „nun schon fast als erfolgsverwöhnt zu bezeichnenden“ Spieler aus dem Salzkammergut das Leben selbst schwer gemacht. Unnötig lange war das Spielgeschehen ausgeglichen, das klare Resultat wurde erst gegen Ende fixiert. Schlüssel zum Erfolg waren die Verteidigung, Reboundüberlegenheit und mehrere Spieler die mannschaftlich geschlossen zweistellig scorten.
Wie dem auch sei, der dritte Erfolg in Serie wurde fixiert, mit nur einem weiteren Sieg bei zwei ausstehenden Partien, wäre das Aufstiegsplayoff zum ersten Mal in der jungen Vereinsgeschichte fixiert. Wieder einmal war die Stimmung in der Halle nicht zu übertreffen. DANKE an alle Besucher und Freunde. Ein gesondertes Dankeschön geht an Rudi Thalhammer für die musikalische Untermalung!
Player of the game: The big men connection: Schmid, Jenke, Heidinger, Vogl
Werfer:
Tepic 19p
Lindinger 18p
Jenke 14p
Heidinger 11p
Vogl 8p
Etzelstorfer 2p
Schmid 2p
Blagojevic 1p