Vom Bahnlärm geplagte Anrainer beim Bahnhof Vöcklabruck wandten sich an den freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Heinz Hackl um Unterstützung. Seit Monaten klagen die Anrainer in der Bahnhofstraße Vöcklabruck über die gestiegene Lärmbelastung. Bisher keine Reaktion brachte die Vorstellung bei der Stadtgemeinde und eine Unterschriftenliste mit der Forderung nach einer Lärmschutzeinrichtung, beklagen die Sprecher der Unterschriftenaktion.
„Wo ist hier die viel zitierte Bürgernähe, die Leute haben das Gefühl man lasse sie einfach im Regen stehen“, kritisiert NAbg. Hackl. Unbestritten sind die neuen und vor allem geordneten Parkflächen am Bahnhof Vöcklabruck. So willkommen die Neugestaltung vor allem bei den Pendlern ist, fehlt den Anrainern das abgetragene 70 Meter lange Gebäude des alten Frachtenbahnhofs als Lärmschutzeinrichtung.

Der auf dem Foto ersichtliche neu errichtete Zaun bietet keinerlei Schutz vor dem Bahnlärm. „Es wäre angebracht sich mit den Leuten zusammenzusetzen und das Problem ernsthaft zu prüfen, und nicht mit Sätzen wie – man werde sich das anschauen und wenn dann gebe es höchstens Lärmschutzfenster – das Ganze abzutun, und dann Monate nichts hören zu lassen!”, so Hackl. Lärmschutzfenster für die Verbesserung bzw. Wiederherstellung der Lebensqualität scheinen in diesem Fall nicht die gewünschte Lösung.
Nun will Hackl das Anliegen an das zuständige Ministerium herantragen.