Bereits zum vierten Mal muss am Mittwoch jener junge Mann vor Gericht, der bei einer L17-Fahrt mit dem Auto verunglückt ist und dessen Vater dabei getötet wurde. Das Auto war mit einem Lkw zusammengestoßen. Wie es zu dem Unfall kam, soll ein Sachverständiger klären.
Anfang Oktober waren der 57-jährige Mann und sein Sohn bei einer L17-Führerschein-Ausbildungsfahrt auf der Westautobahn (A1) in Niederösterreich unterwegs. Am Steuer saß der 17-Jährige, als der Wagen plötzlich außer Kontrolle geriet und gegen einen Sattelzug prallte. Der 57-Jährige wurde so schwer am Kopf verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Sein Sohn und der Lenker des Schwerfahrzeugs wurden leicht verletzt.
Gutachten schloss technischen Defekt aus
Vor Gericht muss sich der junge Mann wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung verantworten. Bereits dreimal wurde der Prozess vertagt. Nun soll das Gutachten eines technischen Sachverständigen dabei helfen, zu klären, wie der Unfall passiert ist. Er könnte sich das nicht erklären, sagte der 17-Jährige bei der letzten Verhandlung.
Zuvor hatte ein anderes Gutachten ausgeschlossen, dass ein technischer Defekt am Auto den Unfall verursacht haben könnte. Am nun vierten Verhandlungstag wird auch ein Urteil erwartet.
Text: orf.at
Die Gerichte täten besser daran, Verbrecher, Mörder, Schwarzarbeiter, Vergewaltiger zu einer angemessenen Strafe zu verurteilen. Die Gerichte täten auch besser daran Prozesse nicht jahrelang hinauszuzögern.
Ich glaube, der Sohn hat schon genug Sorgen mit denen er fertig werden muss. Da ist eine Verurteilung überflüssig.
Wolfgang sie haben recht was sie da posten.
Die Strafe was der junge Mann da bekommen wird macht den Vater auch nicht mehr lebendig.
Er ist schon genug bestraft weil sein Vater tot ist durch vielleicht sein verschulden.
Er wir das sein lebenlang mit seinem gewissen auszutragen haben…