Am Samstagnachmittag wurden die vier Feuerwehren des Pflichtbereiches Altünster zu einem Wohnhausbrand in der Bahnhofstraße alarmiert. Im Keller des Wohnhauses kam es vermutlich aufgrund eines technischen Defekts zu einem Brand, der zu einer sehr starken Rauchentwicklung führte.
“Am Einsatzort eingetroffen, konnte der, in sich entstehende Brand mittels Hochdruck und einem Atemschutztrupp sehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Weiters wurde das Wohngebäude mit 2 Hochleistungslüftet belüftet, um schnell wieder frische Luft ins Gebäude zu bringen. Im Außenbereich machten sich weitere vier Atemschutztrupps und 92 Einsatzkräfte bereit, um rasch Hilfe leisten zu können.”, sagt Pressereferent Wilfried Fischer-Ortner von der Feuerwehr Altmünster.
“Zur Kontrolle wurde noch die FF-Traunkirchen hinzugezogen, um mittels Wärmebildkamera festzustellen, ob sich nicht doch noch irgendwo Glutnester befinden. „Nur durch das schnelle eingreifen, sowie das perfekte Zusammenspiel aller Einsatzkräfte konnte in diesem Fall schlimmeres verhindert werden“, so der Einsatzleiter HBI Martin Halver.
Eine Bewohnerin wurde zur Kontrolle vom Rote Kreuz erstversorgt und ins LKH Gmunden eingeliefert. Im Einsatz standen 92 Einsatzkräfte und 14 Fahrzeuge der Feuerwehren Altmünster, Eben/Nachdemsee, Reindlmühl, Neukirchen und Traunkirchen sowie die Polizei mit zwei Kräften und das Rote Kreuz ebenfalls mit einem Fahrzeug und zwei Sanitätern.
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