Mehr als hundert Bad Ischlerinnen und Bad Ischler folgten dem Ruf von Karl Schilffleitner und machten sich auf dessen Initiative nach Klosterneuburg auf dem Weg: Zwei Tage waren die Bad Ischler zu Gast und präsentierten ihre Stadt mit einem vielfältigen Programm.
Mit dabei waren die Bürgerkapelle Bad Ischl, die Ischler Jagdhornbläser und die Ischler Prangerschützen. Seit vielen Jahren wird zwischen den beiden Städten eine Freundschaft gepflegt, immer wieder sind Abordnungen aus Bad Ischl in Klosterneuburg zu Gast und umgekehrt.
Am ersten Tag wurde die Bad Ischler Delegation, der auch Bürgermeister Hannes Heide und Kaplan Arcanjo Sitimela angehörten, nach einer Führung durch das Stift von Abtprimas Probst Bernhard Backovsky empfangen. Den Gruß erwiderten wiederum die Ischler Jagdhornbläser. Unmittelbar darauf stand ein Empfang im Rathaus von Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager auf dem Programm, wo auch eine Abordnung aus der Gemeinde Tattendorf mit dabei war.
Der erste Tag klang schließlich mit einem Heurigenbesuch aus. Am Sonntag begann der Tag mit einem Festgottesdienst in der Stiftskirche mit einer eindrucksvollen Gestaltung durch die Bürgerkapelle. Bei einem Frühschoppen, den die Bürgerkapelle und die Musikkapelle Klosterneuburg sowie die Jagdhornbläser aus Bad Ischl und Klosterneuburg bestritten und den die Prangerschützen unüberhörbar eröffneten, fand das zweitägige Freundschaftstreffen einen würdigen Abschluss. (Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg)