Schwester Maria Corda Waldhör lebt und arbeitet als „Missionsschwester vom Kostbaren Blut“ (Wernberger Schwestern) seit dem Jahr 1969 in Südafrika. Aufgewachsen ist sie in Puchkirchen am Trattberg. Viele Jahre lang war sie Lehrerin und Therapeutin, heute leitet sie trotz ihres Alters — heuer wird sie 75 Jahre alt – das Ikhwezi Lokusa Rehabilitations-Zentrum in Mthatha, Provinz Ostkap. In diesem Zentrum erhalten aktuell 64 junge Menschen mit körperlichen und leichten geistigen Beeinträchtigungen eine handwerkliche Ausbildung, um so ein möglichst selbstständiges Leben führen zu können. Es gibt Kurse für Kunsthandwerk, Lederverarbeitung, Töpferei und Nähen.
Sr. M. Corda steht mit der Missionsstelle der Diözese Linz in guter Verbindung. An diese wandte sie sich nun mit der dringenden Bitte um Hilfe. Durch den Ausfall eines südafrikanischen Unternehmens als Unterstützer von Ikhwezi Lokusa ist das Rehabilitations-Zentrums heuer zu 60% auf Spenden angewiesen. Die Kosten für Verpflegung und Ausbildung sind nur mehr für kurze Zeit gedeckt.
So bittet Sr. Maria Corda Waldhör ihre Landsleute in Österreich im Namen der jungen Leute, die mit der Ausbildung im Ikhwezi Lokusa Rehabilitations-Zentrum ihr Leben auf eine wirklich positive Zukunft hin verändern können, um ihre Mithilfe.
Spendenkonto:
Missionsstelle der Diözese Linz
Kennwort: Reha-Zentrum
IBAN AT71 5400 0000 0038 3117
BIC OBLAAT2L
Fotos: privat