Akrobatische und nasse Darbietungen auf dem Feuerkogel: Beim Watersplash am Wochenende blieb keiner trocken. Die Teilnehmer mussten mit einem Snowboard oder Schi über ein acht Meter langes Wasserbecken fahren – oder besser gesagt balancieren.
Im KO-Verfahren wurde dann der Anlauf bei jedem Durchgang um ein paar Meter verkürzt – so lange, bis nur noch der Beste über das Becken kam. Bei diesem Bewerb zeigte sich, wer wirklich seine Schi oder sein Brett auf dem Schnee und auch auf dem Wasser beherrscht. Jedenfalls war es ein Gaudium für Teilnehmer und Besucher.
Vor dem Watersplash gab es zum 41. Mal das Saukopfspringen, bei dem jedes Jahr rund 80 Springer antreten. Für den Bewerb wurden zwei unterschiedlich hohe Schneeschanzen errichtet. Gesprungen wurde in zwei Durchgängen und es ging darum, wer am weitesten “fliegt”. Aber noch wichtiger war der Spaß dabei — weder eine Schräglage beim Flug noch Purzelbäume bei der Landung gaben Punktabzug.
Text & Fotos: Mag.(FH) Wolfgang Spitzbart