„Buchberg neu“
„Die Forstschule wird im September 2018 eröffnet werden“, freut sich der Traunkirchner Bürgermeister Christoph Schragl beim gestrigen Holzmarkt, „ das bedeutet einen irrsinnigen Aufschwung für Traunkirchen und die Region.“
Die Traditionsveranstaltung nutzte Schragl um gemeinsam mit Wertinvest – Vorstand Michael Tojner und Landeshauptmann Josef Pühringer die Pläne für das Buchberg-Areal der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Konkret sollen die Forstfachschule Waidhofen und die Forstliche Ausbildungsstätte in Gmunden zu Europas modernstem forstlichen Aus- und Weiterbildungszentrum in Traunkirchen verschmolzen werden.
Ein neuer Ortsteil soll entstehen
Auf 10.000 m² Nutzfläche entstehen sowohl modernste Schulungsräume und Lehrwerkstätten, als auch ein zeitgemäßer Küchen- und Beherbergungsbetrieb.
Gebaut werden sollen ein Internat, 21 Reihenhäuser, 30 geförderte Wohnungen und 25 altersgerechte Wohnungen. Rund 50 Millionen Euro sollen investiert werden.
Somit geht das Projekt Buchberg zwei Jahre nach dem ursprünglichen Zeitplan in die Umsetzung. „Ein Projekt in dieser Größenordnung, wo mehrere Zehnmillionen Euro investiert werden, bedarf natürlich einer gewissen Vorbereitungszeit“, sagt Bürgermeister Schragl.
200 SchülerInnen werden in Traunkirchen eine Ausbildung erhalten. „Das ist die perfekte Lösung für einen Ort wie Traunkirchen. Wir sind allen Beteiligten sehr dankbar, dass das in Traunkirchen passiert“, zeigt sich Schragl zuversichtlich.
Pühringer zufrieden
„Eine bessere Zukunft kann man sich für das Areal des ehemaligen Krankenhaus Buchberg nicht wünschen“, erklärte Landeshauptmann Josef Pühringer, „200 junge Leute zur Ausbildung hier in Traunkirchen, ein Studentenheim, eine Wohnanlage, da entsteht Neues und Zukunftsträchtiges für diese Gemeinde.“
Läuft alles nach Plan wird die Forstliche Ausbildungsstätte am 1. September 2018 in Betrieb gehen.
Bin schon gespannt, zu welchem Preis die Reihenhäuser verkauft werden. Bisher war das Argument, dass sie für junge Traunkirchnerinnen und Traunkirchner sein sollten. Vermutlich werden die Häuser aber so teuer sein (so war es auch bisher), dass sie als Zweitwohnsitze verkauft werden.
Mit Ausnahme der Schule war das Projekt von Anfang an verkorkst. Aber ganz wichtig war, dass man möglichst schnell den schönen alten Park zerstört hat.
Und worüber auch nie gesprochen wurde: Es hätte ursprünglich einen Interessenten gegeben, der ein Sanatorium auf dem Standort betreiben wollte, aber den ließ man nicht einmal anbieten.
Ein Schelm, wer Schlechtes denkt!
Willkommen im Jahre 2014
Selber Wortlaut – gleiche Personen – es fehlt Riedenhof – für Wertinvest steht Tojner statt Purkl und Schulbeginn nun 2018 statt 2016.
Was ist bisher geschehen ??? Grundkauf durch wen auch immer ca 50 Euro / m² ca 3,6 Mio Euro – Abriss – Verkauf an neue Bauträger um wieviel Mio. Euro – gemunkelt werden mehr als 10 Mio. Wer streift das ein ?
Grundkauf für Spekulationsgeschäfte ?
Wie auch immer – ich hoffe 2018 von unserem Landeshauptmann nicht wieder die im Wortlaut gleiche Rede zu hören wie schon 2014 und 2016.
Also Herr LH – Papierl für Rede nicht wegwerfen !