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Basketball: Swans besiegen die bulls Kapfenberg — es wird eng an der Spitze der ABL

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Der zwei­te Haupt­run­den-Spiel­tag der ADMI­RAL Bas­ket­ball Bun­des­li­ga lässt „oben“ das Feld wei­ter zusam­men­rü­cken: Die Xion Dukes Klos­ter­neu­burg ver­lie­ren zu Hau­se ein span­nen­des Spit­zen­spiel gegen die Ober­wart Gun­ners mit 59:60, wäh­rend die bei­den Ober­ös­ter­rei­chi­schen Ver­fol­ger sie­gen konn­ten: Der WBC Raiff­ei­sen Wels begann bei den UBC Care­fu­el Güs­sing Knights über­falls­ar­tig und spiel­te den Vor­sprung aus dem ers­ten Vier­tel sicher nach Hause.

Die Alli­anz Swans Gmun­den besie­gen die punk­te­glei­chen ece bulls Kap­fen­berg, denen die Müdig­keit vom „Mara­thon­spiel“ am Mon­tag offen­bar mehr in den Kno­chen gesteckt ist als den Wel­sern, über­ra­schend deut­lich mit 88:61. Damit lie­gen die Dukes nur noch 2 Punk­te vor­an, die Swans und der WBC haben vor dem Sonn­tagd­er­by wie­der die Plät­ze getauscht.

Genau­so wie die Gun­ners und Bulls, die nun 4 Punk­te hin­ter der Spit­ze auf den Rän­gen 4 und 5 sind. Mit wei­te­ren 8 Punk­ten Rück­stand haben die Knights wohl schon ziem­lich fix die Setz­num­mer 6  bei den Snickers®-Play-Offs. Dort­hin ist es für die drei Kan­di­da­ten aus der H2 noch ein wei­ter Weg.

Die bei­den Teams, die heu­te im Ein­satz waren, haben sich dabei kei­nen Aus­rut­scher geleis­tet: Die BSC Raiff­ei­sen Fürs­ten­feld Pan­thers besie­gen die Arka­dia Trais­kir­chen Lions und fes­ti­gen damit vor­erst Rang 1 in der Haupt­run­de 2. Der UBSC Raiff­ei­sen Graz gibt sich die­ses Mal gegen den UBC St. Pöl­ten kei­ne Blö­ße und ver­drängt den spiel­frei­en BC Vien­na vor­erst aus den Play-Off-Plätzen.

Alli­anz Swans Gmun­den vs. ece bulls Kapfenberg 
88:61 (68:46, 46:33, 25:14)

Bei­de Teams kom­men lang­sam ins Spiel, die Swans stel­len dann zunächst auf 4:0, die Bulls schrei­ben erst in der vier­ten Minu­te an. Da aber gleich zwei­mal in Fol­ge zum 4:4. Müh­sam geht es wei­ter, in der 7. Minu­te hal­ten wir bei 8:8. In die­ser Minu­te gelin­gen den Swans dann zwei Drei­er zum 14:8, in der 8. Minu­te folgt ein wei­te­rer zum 17:10. Die Bulls kämp­fen sich wie­der auf 17:14 her­an, die Swans erhö­hen post­wen­dend auf 25:14.

Auch im zwei­ten Vier­tel blei­ben  die Haus­her­ren am Drü­cker, bis auf 33:16 kön­nen sie ihren Vor­sprung aus­bau­en (13.). Bis zur Halb­zeit kom­men die Bulls zunächst wie­der näher (35:24, 15.), dann kön­nen die Swans den Vor­sprung wie­der leicht aus­bau­en (41:27, 17.). Erneut ver­kürzt Kap­fen­berg auf 43:33 (19.), die letz­ten drei Punk­te in Halb­zeit 1 machen die Swans.

Ins drit­te Vier­tel star­ten die Schwä­ne bes­ser, bei 53:35 in der 24. Minu­te gibt es daher eine Kap­fen­ber­ger Aus­zeit. Nach die­ser Aus­zeit kom­men die Gäs­te in klei­nen Schrit­ten wie­der näher, in der 27. Minu­te ver­kür­zen sie auf 57:44. Dann ist wie­der Gmun­den am Drü­cker und kann mit dem fünf­ten Drei­er von Flo­ri­an Schö­nin­ger einen 20-Punk­te-Vor­sprung her­aus­spie­len (66:46, 29.).

Das führt zur bereits drit­ten Aus­zeit der Bulls, zur letz­ten Pau­se ist der Swans-Vor­sprung trotz­dem um einen Korb höher. Damit ist die Begeg­nung gegen die nach dem Mara­thon­match am Mon­tag sicht­lich immer müder wer­den­den Gäs­te ent­schie­den. Bestän­dig kön­nen die Swans ihren Vor­sprung wei­ter erhö­hen, in der 39. Minu­te beträgt die Dif­fe­renz erst­mals 30 Punk­te (88:58).

In der Schluss­pha­se des Spie­les machen nur noch die Bulls Punk­te, am Ende gibt es einen kla­ren 88:61-Erfolg für Gmunden.

Stim­men zum Spiel:
Harald Stel­zer, Mana­ger der Swans: „Wenn man so vom Drei­er trifft, gewinnt man gegen jeden in Österreich.“
Ante Peri­ca, Head­coach der Bulls: „Gmun­den hat uns deklas­siert. Bei uns geb es offen­sicht­lich vie­le Unkon­zen­triert­hei­ten, aber auch Müdigkeit.“

bes­te Wer­fer: Mura­ti 19, Schö­nin­ger 18, D. Opp­land 15 bzw. Fears 16, Nel­son 14, Knabl 13

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