salzi.at - Aktuelles aus dem Salzkammergut

Oscar-Preisträger “Nader und Simin — eine Trennung” live im Stadtkino Gmunden

0
Oscar-Preisträger "Nader und Simin" live im Stadtkino Gmunden

Micha­el Kie­nes­ber­ger hat­te den rich­ti­gen Rie­cher und holt aber­mals einen Oscar­ge­win­ner vor­ab nach Gmunden.

Einen aus­ge­zeich­ne­ten Rie­cher bei der Wahl der nächs­ten Kino­fil­me hat­te die Gmund­ner Kul­tur­in­itia­ti­ve 08/16 unter der Lei­tung von Micha­el Kie­nes­ber­ger. Nader und Simin — eine Tren­nung wur­de bei der gest­ri­gen Oscar-Ver­lei­hung 2012 mit einem Oscar aus­ge­zeich­net und der Film kommt live am kom­men­den Diens­tag, 28. Febru­ar um 18:15 Uhr sowie um 20:30 Uhr ins Stadt­ki­no Gmunden.

Kie­nes­ber­ger hol­te schon ein­mal einen Oscar­preis­trä­ger vor­ab ins Kino nach Gmun­den. Im Novem­ber 2007 spiel­te er “Die Fäl­scher von Karl Mar­ko­vics”. Nur drei Mona­te spä­ter gewann der Film den Oscar in der Kate­go­rie Bes­ter fremd­spra­chi­ger Film – es war der ers­te Oscar für einen öster­rei­chi­schen Bei­trag überhaupt.

Schon vor­ab kön­nen sie den 2‑fach Oscar nomi­nier­ten und mit einem Oscar aus­ge­zeich­ne­ten Film Nader und Simin — eine Tren­nung in Gmun­den sehen.

Kar­ten sichern im Vor­ver­kauf: Ermä­ßig­te Kar­ten sind in den Raiff­ei­sen­ban­ken im Salz­kam­mer­gut (Ver­an­stal­tungs-Nr: 2164) erhält­lich. Ermä­ßig­te Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Bür­ger­ser­vice­stel­le der Stadt Gmun­den erhältlich.

Oscargewinner Nader und Simin - Eine Trennung im Stadtkino GmundenPrei­se & Aus­zeich­nun­gen:
2011 Ber­lin:
Inter­na­tio­na­le Film­fest­spie­le, Preis der Öku­me­ni­schen Jury, Preis für einen Film im Wett­be­werb (Asghar Far­ha­di) — Sil­ber­ner Bär, Bes­te Dar­stel­le­rin (Sareh Bayat, Sari­na Far­ha­di) Sil­ber­ner Bär, Bes­ter Dar­stel­ler (Babak Kari­mi, Pey­man Moadi, Ali-Asghar Shah­ba­zi), Gol­de­ner Bär, Bes­ter Spielfilm

2011 New York:
Film Cri­tics Cir­cle Awards, USA, New York Film Cri­tics Cir­cle Award, Bes­ter Fremd­spra­chi­ger Film – 2012 Gol­den Glo­be, Preis der Hol­ly­wood For­eign Press Asso­cia­ti­on, Bes­ter Fremd­spra­chi­ger Film Nomi­nie­run­gen  2012 Inde­pen­dent Spi­rit Award, nomi­niert für Inde­pen­dent Spi­rit Award, Bes­ter Fremd­spra­chi­ger Film

2012 Oscar, nomi­niert für Preis der Aca­de­my of Moti­on Pic­tu­re Arts and Sci­en­ces, Bes­ter Fremd­spra­chi­ger Film —  2012 Oscar, nomi­niert für Preis der Aca­de­my of Moti­on Pic­tu­re Arts and Sci­en­ces, Bes­tes Dreh­buch (Ori­gi­nal)

Lai­la Hata­mi, Pey­man Moadi, Shahab Hoss­ei­ni u. a. — dt. Fassg.

Wäh­rend sei­ne Ehe­frau den Iran ver­las­sen möch­te, ent­schei­det sich ein Mann aus der Mit­tel­schicht fürs Blei­ben, um sei­nen alten Vater nicht im Stich zu las­sen, wor­über sich das Paar vor­läu­fig trennt. Für die Betreu­ung des alten Man­nes wird eine Frau aus armen, reli­gi­ös ortho­do­xen Ver­hält­nis­sen ange­stellt. Eine Rei­he unglück­li­cher Vor­fäl­le führt dazu, dass sich die Pfle­ge­kraft und der Mann bald vor Gericht gegenüberstehen.

Es beginnt ein span­nungs­ge­la­de­ner Pro­zess der Wahr­heits­fin­dung. Eine genau beob­ach­ten­de Stu­die all­täg­li­cher Lebens­um­stän­de und fami­liä­rer wie sozia­ler Ris­se, die in Gestalt eines klug auf­ge­bau­ten “Kri­mis” eine zutiefst ver­un­si­cher­te, von mora­lisch-reli­giö­sen Zwän­gen über­frach­te­te und gespal­te­ne Gesell­schaft beschreibt. – Sehens­wert ab 14 (film­dienst)

Teilen.

Comments are closed.