salzi.at - Aktuelles aus dem Salzkammergut

Pinsdorf: Witwer Harald Thallinger bekommt 110.000 Euro Trauerschmerzensgeld zugesprochen

15

110.000 Euro Trau­er­schmer­zens­geld muss der Kran­ken­haus­be­trei­ber ges­pag den vier Söh­nen des Pins­dor­fer Wit­wer Harald Thal­lin­ger bezah­len. Das am Don­ners­tag gefäll­te Urteil am Wel­ser Lan­des­ge­richt wur­de vom Kran­ken­haus­be­trei­ber zur Kennt­nis genom­men, berich­ten die OÖ-Nach­rich­ten. Im Jahr 2008 war Harald Thal­lin­gers Lebens­ge­fähr­tin Ize­ta Thal­lin­ger nach der Geburt ihres vier­ten Soh­nes Elvis infol­ge eines Behand­lungs­feh­lers im Gmund­ner Kran­ken­haus ver­stor­ben. Sie hin­ter­ließ vier Buben.

Ehe­mann Harald klag­te den Kran­ken­haus­be­trei­ber auf über 150.000 Euro Schmer­zens­geld. Das Wel­ser Lan­des­ge­richt spricht nun dem Sohn Elvis 20.000 Euro zu, die übri­gen Kin­der wur­den mit jeweils 30.000 Euro ent­schä­digt. Das Gericht hat Thal­lin­gers Ansprü­che damit anerkannt.

Die­se waren von den ges­pag-Anwäl­ten der Höhe nach bestrit­ten wor­den. „Wir haben jetzt ein Urteil vor­lie­gen. Es war auch das, was wir immer ange­strebt haben, dass ein unab­hän­gi­ges Gericht die Ansprü­che der Fami­lie Thal­lin­ger klärt“, sag­te ges­pag-Spre­che­rin Jut­ta Ober­we­ger in einer ers­ten Stel­lung­nah­me gegen­über den Nachrichten.

In der Cau­sa Thal­lin­ger sind immer­noch wei­te­re Ver­fah­ren gerichts­an­hän­gig. Für sich selbst for­dert der Wit­wer 30.000 Euro Schmer­zens­geld, 10.000 Euro wol­len die Eltern der Ver­stor­be­nen. Wei­te­re 91.000 Euro ver­langt Harald Thal­lin­ger für Kin­der­be­treu­ung, Ver­dienst­ent­gang und Umbaukosten.

Foto: Archiv

Teilen.

15 Kommentare

  1. es ist ein wahn­sinn!! wie­viel will die­ser herr noch geld? wuß­te herr thal­lin­ger nicht,daß sei­ne frau kein kind mehr bekom­men darf!! jetzt alles den kran­ken­haus zuschie­ben ist eine ausbeuterrei!HOFFENTLICH sehen die kin­der von dem GELD!!

  2. Ich bin scho­ckiert! Als Aus­sen­ste­hen­der kennt man nur die Berich­te aus der Zei­tung, … aber wie es scheint, wis­sen hier ein paar Insi­der wirk­lich Bescheid!? Trau­rig ist so was! :-(

    • und die Zeitungen dürfen/wollen nix drüber schreiben am

      weil dann gibt´s ja kei­nen ach so armen Wit­wer mehr und dass das Risi­ko für eine wei­te­re Schwan­ger­schaft mit­ge­teilt wur­de, die Spiel­sucht ken­nen ja eh alle…

    • sie brau­chen nicht scho­ckiert sein!! jeder mensch ist noch zu 70% SEI­NES GLÜ­CKES SCHMIED!!

      fami­li­en­pla­nung liegt auch hier DRIN­NEN! noch dazu wo die ärz­te vor einer neu­en schwan­ger­schaft WARNTEN.

      fin­de ich traurig,dies in den WIND ZU SCHLAGEN.….…!

  3. Hof­fe das Gericht war so schlau das Geld auf ein Kon­to zu über­wei­sen, auf das der Vater nicht zugrei­fen kann!!
    Denn sonst sehen sie gar nichts davon!!
    Arme Kinder!!

  4. Wie­viel bekommt der Poker­face nach sei­nem Casi­no besuch.
    i glaub Ziro, Nete, Nawa :-( ohje.

  5. Ich sag nur: die armen Kin­der! Wo ist das Jugend­amt! Die Buben sehen kei­nen Cent davon.…

  6. Das Geld für die Kin­der wird hof­fent­lich gericht­lich gesperrt bis sie voll­jäh­rig sind! Und zu sei­ner For­de­rung für Umbau­kos­ten: Was bit­te muss man umbau­en, wenn die Frau stirbt?

  7. …und des Geld wird er net für die Kin­der son­dern für sei­ne Sucht,das Spie­len verwenden,…

    • bleibt nur noch die hoff­nung das dem herrn einer auf die fin­ger schaut — jede frau mit einen ähn­li­chen schick­sal wür­de sich wün­schen das sie so viel hil­fe hat wie die­ser herr

    • Sie haben voll­kom­men recht, die­sen Herrn soll mehr auf die Fin­ger geschaut wer­den. War­um muss die­se Frau noch ein Kind bekom­men, wenn im vor­hin­ein schon gewarnt wurde.