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Christian Dickinger am Stadtparteitag der SPÖ Gmunden erneut zum Vorsitzenden gewählt

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Die kom­mu­nal­po­li­ti­schen „Dau­er­bren­ner“ Hal­len­bad, Stra­ßen­bahn­ver­län­ge­rung und Grün­berg­seil­bahn stan­den neben dem nach­drück­li­chen Bekennt­nis zu mehr Bür­ger­be­tei­li­gung im Mit­tel­punkt des Refe­ra­tes von Vize­bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Dickin­ger. Der Stadt­par­tei­vor­sit­zen­de und sei­ne Stell­ver­tre­ter Wolf­gang Sage­der, Hel­mut Hoch­eg­ger und Her­mann Zemlicka wur­den mit über­wäl­ti­gen­der Mehr­heit in ihre Funk­tio­nen gewählt. Dem 40 Per­so­nen umfas­sen­den neu­en Par­tei­aus­schuss gehö­ren rund ein Dut­zend neu­er Mit­ar­bei­ter und meh­re­re Ver­tre­ter der „Jun­gen Genera­ti­on“ an, die ein star­kes und selbst­be­wuß­tes Zei­chen setzte.

Kein gutes Haar ließ der SP-Chef an der von ÖVP, FPÖ und Grü­nen befür­wor­te­ten Ver­ge­büh­rung der Park­plät­ze in Traun­dorf und sprach wört­lich von „Abzo­cke“. Es wür­den „Arbei­ter und Ange­stell­te, die Gäs­te unser Stadt und jene Bür­ger, die in der Stadt etwas zu erle­di­gen“ hät­ten, zur Kas­se gebe­ten, dies sei „kein Dienst an der Innen­stadt und eine Vor­ga­be für die Bevölkerung“. 

Die SPÖ wer­de ein Bür­ger­be­tei­li­gungs­mo­dell vor­le­gen, wel­ches der Bevöl­ke­rung „die Mög­lich­keit und das Recht auf ech­te Par­ti­zi­pa­ti­on und direk­te Demo­kra­tie“ eröff­nen solle.

Dickin­ger: „Inves­ti­tio­nen in Mil­lio­nen-Höhe und sen­si­ble Pro­jek­te müs­sen öffent­lich dis­ku­tiert und im Dia­log mit der Bevöl­ke­rung“ ent­wi­ckelt wer­den. Im 21. Jahr­hun­dert kön­ne man eine Gemein­de „nicht wie einen Guts­hof“ führen.”

Als Ehren­gäs­te konn­ten Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Sabi­ne Prom­ber­ger und der Isch­ler Vize­bür­ger­meis­ter Sepp Rei­sen­bich­ler, der für die SPÖ des Bezir­kes als Spit­zen­kan­di­dat für die Natio­nal­rats­wahl 2013 ins Ren­nern gehen wird, begrüßt wer­den. LAbg. a.D. Arnold Schen­ner, Vzbgm. a. D. Nor­bert Gra­ben­stei­ner und Stadt­rat a.D. Peter Ger­zer freu­ten sich sicht­lich über deren Wahl zu „Ehren­mit­glie­dern“ der Stadtpartei.

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