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Gletscherschmelze bedroht Dachstein-Gletscher

6. April 2012
in Bad Goisern, Bezirk Gmunden, Gosau, Hallstatt/Obertraun
0
Dachstein-Gletscher bis 2032 verschwunden — Experten warnen vor Hochwasser
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Das Jahr 2011 hat den öster­rei­chi­schen Glet­schern stark zuge­setzt — das machen die Ergeb­nis­se des aktu­el­len Glet­scher­be­richts deut­lich. 97 Pro­zent der Eis­rie­sen sind im ver­gan­ge­nen Jahr zurück­ge­schmol­zen, drei Pro­zent wur­den als sta­tio­när ein­ge­stuft. Kein ein­zi­ger der 95 beob­ach­te­ten Glet­scher konn­te 2011 einen Vor­stoß verzeichnen.

Im Jahr 2011 schmolz bei­spiels­wei­se der Dach­stein-Glet­scher in Rekord­ge­schwin­dig­keit und die Exper­ten war­nen vor Hoch­was­ser. Die Glet­scher­flä­che beträgt nur mehr etwa fünf Qua­drat­ki­lo­me­ter. In 20 Jah­ren könn­te der Dach­stein eis­frei sein.

Öster­reich­weit wur­den bei 15 Glet­schern sogar Län­gen­ver­lus­te von mehr als 30 Metern regis­triert. Die 20 ehren­amt­li­chen Beob­ach­ter des Alpen­ver­eins-Glet­scher­mess­diens­tes bestä­ti­gen für das Berichts­jahr 2010/2011 erneut einen Rück­gang der hei­mi­schen Glet­scher. Die Anzahl der Glet­scher mit Rück­zü­gen von mehr als 30 Metern hat sich in die­sem  Jahr bei­na­he ver­dop­pelt: sie ist von acht auf 15 Glet­scher gestiegen.

Im Schnitt sind die Glet­scher­zun­gen um 17,2 Meter zurück­ge­schmol­zen (im Ver­gleich zu ‑14,1 Metern im Vor­jahr). “Die lan­ge Schmelz­dau­er  führ­te 2011 zu star­ken Rück­gän­gen an den Zun­gen, die weit ins Tal rei­chen und so den hohen Tem­pe­ra­tu­ren beson­ders aus­ge­setzt sind”,  begrün­det Dr. Andrea Fischer, Lei­te­rin des  Alpen­ver­ein-Glet­scher­mess­diens­tes, die vie­len gro­ßen Längenverluste. 

Bis zu 64,5 Meter Län­gen­ver­lust
Der größ­te Rück­gang wur­de auf dem Fir­mi­san Fer­ner im Ötz­ta­ler  Nie­der­tal ver­zeich­net, der um 64,5 Meter zurück­ge­schmol­zen ist. Die­ser Glet­scher ist neu im Mess­pro­gramm und wur­de daher in den  Durch­schnitts­be­rech­nun­gen noch nicht berück­sich­tigt. Von jenen Fer­nern, die bereits seit Jah­ren beob­ach­tet wer­den, sind Sim­o­ny Kees (-56,0 m) und Vil­tra­gen Kees (-54,0 m) im Vene­di­ger­ge­biet am stärks­ten zurück­ge­gan­gen. Das eben­falls in der Vene­di­ger Grup­pe  gele­ge­ne Ober­sulz­bach Kees (-50,5 m) und die im Ötz­ta­ler Rofen­tal gele­ge­nen Ver­nagt (-47,1 m) und Kes­sel­wand Fer­ner (-43,8 m) gehö­ren wie auch schon im Vor­jahr zu den Glet­schern mit den größ­ten  Rückgängen.

Hohe Tem­pe­ra­tu­ren und gerin­ger Eis­nach­schub set­zen den Glet­schern zu
Zum extre­men Glet­scher­schwund tru­gen nicht nur die hohen  Tem­pe­ra­tu­ren bei, son­dern auch der gerin­ge Eis­nach­schub von oben. Im  Früh­som­mer 2011 war es deut­lich wär­mer als im lang­jäh­ri­gen Mit­tel, was zu einer ver­früh­ten Glet­scher­schmel­ze führ­te. Näh­ren­de  Schnee­re­ser­ven waren in den Nord­al­pen kaum vorhanden.

Auch der küh­le Juli und die Schnee­fäl­le im Sep­tem­ber konn­ten die extrem war­men  Spät­som­mer­mo­na­te (3 GradC über dem Durch­schnitt) nicht mehr  aus­glei­chen. “Gera­de in den Mona­ten, in denen in guten  Glet­scher­jah­ren noch deut­lich Zuwäch­se der Schnee­de­cke ver­zeich­net  wer­den kön­nen, star­te­te 2011 schon die Schmelz­sai­son”, so Andrea Fischer.

Rück­gang der Past­er­ze stär­ker als im Vor­jahr
Beim wohl bekann­tes­ten Glet­scher Öster­reichs, der Past­er­ze, wur­de  dies­mal ein noch stär­ke­rer Rück­gang als im Vor­jahr gemes­sen. So ist  die Glet­scher­zun­ge in der Groß­glock­ner­grup­pe um 40,3 Meter  zurück­ge­schmol­zen (-24,7 Meter im Vor­jahr). Die Eis­ober­flä­che sank um  4,4 Meter ein (1,4 Meter mehr als 2010), und auch die  Fließ­ge­schwin­dig­keit des Eises hat sich um etwa 0,8 Meter/Jahr  ver­lang­samt. Erst­mals war auch die Glet­scher­mit­te von  Zer­falls­er­schei­nun­gen betroffen.

Kei­ne Kata­stro­phen­sze­na­ri­en
Aus dem fort­schrei­ten­den Rück­zug der Glet­scher las­sen sich laut  Andrea Fischer trotz­dem noch kei­ne Kata­stro­phen­sze­na­ri­en able­sen. “Die Ver­än­de­rung unse­rer Glet­scher­land­schaft mag zwar der­zeit  beträcht­lich sein, aus den gesam­mel­ten Wer­ten lässt sich den­noch  nicht ablei­ten, dass die Glet­scher eines Tages voll­stän­dig  ver­schwin­den wer­den. Es ist gut mög­lich, dass sie nach dem Rück­gang  wie­der in eine Balan­ce fin­den und einen sta­bi­len Zustand errei­chen”, so die Gletscherforscherin.

Erschwer­te Mes­sun­gen durch Glet­scher­schwund
Ange­sichts der der­zei­ti­gen Rück­zugs­ra­ten wird den ehren­amt­li­chen  Beob­ach­tern des Glet­scher­mess­diens­tes die Arbeit zuneh­mend erschwert. “Durch die Rück­zü­ge der Glet­scher in stei­les Fels­ge­län­de oder die  Bil­dung von Seen gestal­ten sich die Mes­sun­gen immer schwie­ri­ger. Oft  befin­den sich die Glet­scher­zun­gen auch unter einer dicken  Schutt­schicht”, erklärt Fischer. “Die Glet­scher­mes­sung ist eine sehr  auf­wän­di­ge und anstren­gen­de Tätig­keit. Unse­ren Hel­fern möch­ten wir  des­halb einen gro­ßen Dank aus­spre­chen. Ohne ihren Ein­satz wäre eine  der­art umfang­rei­che und wert­vol­le Doku­men­ta­ti­on, wie sie der  Alpen­ver­ein betreibt, schlicht und ein­fach unmöglich.” 

Glet­scher­mes­sung seit 121 Jah­ren
“Seit bereits 121 Jah­ren führt der Alpen­ver­ein Mes­sun­gen an  Öster­reichs Glet­schern durch. Damit ver­fü­gen wir über eine  ein­zig­ar­ti­ge Daten­samm­lung, die es uns ermög­licht, einen  Lang­zeit­ver­gleich anzu­stel­len und zukünf­ti­ge Ent­wick­lun­gen  abzu­le­sen”, unter­streicht Alpen­ver­eins­vi­ze­prä­si­dent Wal­ter  Weg­schei­der die Bedeu­tung der Glet­scher­be­rich­te. Das  Glet­scher­mess­team steht seit 2010 unter der Lei­tung von Dr. Andrea  Fischer, tätig am Insti­tut für Meteo­ro­lo­gie und Geo­phy­sik der  Uni­ver­si­tät Inns­bruck und am Insti­tut für Gebirgs­for­schung der  Öster­rei­chi­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten. Zur­zeit sind 20  ehren­amt­li­che “Glet­scher­knech­te” und zahl­rei­che Hel­fer für den  Glet­scher­be­richt im Einsatz.

  • Dach­stein-Glet­scher bis 2032 ver­schwun­den – Exper­ten war­nen vor Hochwasser

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