Der Wohltäter von Vöcklabruck;
welcher über eine Stiftung den Bürgern von Vöcklabruck und Umgebung, in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts, zu einem Krankenhaus verholfen hat.
Das Gebäude ist von den Architekten Heinrich Schmid und Hermann Aichinger in den Jahren 1927 – 1930 im Auftrag des Großindustriellen Hans Hatschek errichtet worden. Am 22. März 1931 wurde das neue Krankenhaus eröffnet, wobei das Spital damals 70 Betten und zwei Operationssäle umfasste.
In den Jahren 1964- 1965 wurde mit Hilfe der OÖ. Landesregierung ein zusätzlicher Gebäudetrakt mit insgesamt 593 Betten errichtet. Die Sprengung dieses verhältnismäßig neuen Trakts erfolgte 2006 – das LKH war inzwischen an seinen neuen Standort am Schöndorfer Plateau übersiedelt.
Schließlich entstand im Rahmen eines Kunst-Symposions die Idee, dieses historische Gebäude in Zukunft für ein „Offenes Kunst- und Kulturhaus“ zu nutzen. Auf jeden Fall darf man sicher sein, dass sich noch Generationen von Bürgern, an diesen Wohltäter dankbar erinnern werden.
Der Wohltäter von Gmunden;
welcher sich für das Hotelprojekt „Lacus Felix“ interessiert und engagiert.
Die kommerziellen Interessen und das Interesse am schnellen Geld überhaupt, sind bei näherer Betrachtung der verschiedenen bisher vorgestellten Projekte ebenso wenig zu übersehen wie die den Bürgern vorgegaukelte „wohltätige Investition“.
Und spätestens dann; wenn ein Grossteil der öffentlichen Seezugänge mit Ferienwohnhäusern verbaut, das Hotel in Zweitwohnsitze umgewandelt und eine Verhüttelung der Seegrundstücke abgeschlossen ist, werden sich die Bürger von Gmunden „dankbar“ ihres Wohltäters erinnern.
Der Unterschied zwischen diesen beiden Wohltätern besteht darin; dass der Eine Geld ausgiebt zum Wohle der Bevölkerung — und der Andere Geld verdienen will auf Kosten der Bürger!
Otto Kegele
Weyerstraße 9
4810 Gmunden
0650 501 4590
Fotos: Archiv/Lacus Felix
Super, dass sich auch anderswo ein paar kritische Stimmen melden. Da simma auf unserem Blog nicht mehr ganz allein:
Wohltäter — der eigenen Geldbörse — vom Traunsee??
Dem ersten Kommentar kann ich mich nur anschließen. Hinzufügen muß ich, dass andere Behörden z. B. der Naturschutz — besonders streng in der 500 m Zone – bisher, noch nichts von sich hören ließ. Auch die Fischer, die bei der Gschliefgrabenrutschung bald aktiv wurden, sind in diesem Fall auch nicht zu hören. Warum wohl?????????????
Herr Otto Kegele !! Danke !! Sie haben mir aus tiefster Seele gesprochen !! Genau so wird es kommen — Nur die Gmundner — zumindest der Grossteil laufen hinter unserem Bürgermeister und seinem ” Tourismusfachmann ” Meingast — nach wie einst nach der Sage die Bürger von Hameln hinter ihrem Rattenfänger !! Was solls ?? das Volk hat immer das was es verdient b.z.w wählt — in diesem Fall ” leider ”
Sg, Maxi !
Da gebe ich Ihnen in allem voll Recht,und wenn man des genannte Burgermasterl zum Wochenende mit seinem Kläffer trifft gibt es auf dem Gruß KEINE RÜCKANTWORT,was bildet sich so ein Typ Mensch ein, es gibt sehr gute Bürgermeister die sogar einem die Hand reichen !!!!!!!!