Kürzlich bewiesen etwa 5000 Jugendliche in 400 Projekten in ganz Österreich, dass sie dort anpacken wollen, wo ihre Mitmenschen ihre Hilfe brauchen. Im Rahmen der Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ kamen daher 16 Jugendliche aus Gallneukirchen mit ihrem Begleiter Lukas Harrer nach Bad Ischl, um den Garten des Pfarrkindergartens für die Kinder umzugestalten. Das Ziel war es, ein Gartenhütte in ein Spielhäuschen zu verwandeln, eine Sinneswand aufzubauen und die Sandkiste tiefer zu graben.
So erzählen sie selbst von ihrem Projekt: „Im Anschluss eines Eröffnungsfestes fuhren wir mit dem Zug nach Bad Ischl, wo wir nach Besichtigung des Arbeitsplatzes voller Enthusiasmus unsere Pläne für die bevorstehende Aufgabe entwarfen. Am nächsten Morgen pünktlich um 8.00 Uhr begannen wir eifrig unsere Pläne in die Realität umzusetzen. Während die Einen für das nötige Material sorgten, sägten, hämmerten, betonierten und malten die Anderen bereits eifrig darauf los.
„Die Jugendgruppe hatte Glück und musste dank spendabler FilialeiterInnen für keine Kosten aufkommen.“, meinte Magda B. (14). Nach einem anstrengenden, aber erfolgreichem Tag, an dem ein Boden verlegt, die Wände gestrichen, betoniert und für die am darauffolgenden Tag stattfindende Spendeneintreibung tüchtig gebacken wurde, freute sich das Team auf die Verpflegung der gastfreundlichen Wirte der Umgebung. Am Freitag wurde einerseits alles weitere fertig gestellt und andererseits am Wochenmarkt der selbstgebackene Lebkuchen gegen frewillige Spenden eingetauscht. Am Samstag wurde der letzte Feinschliff gemacht und der Garten eröffnet.
Anschließend wurde der Abschluss des Projektes in Wels (beim „Das Fest“ der Katholischen Jugend) kräftig gefeiert.“ Wir bedanken uns sehr herzlich für die Mithilfe der Köchinnen und Gasthäuser (Goldener Ochs, Hubertushof und Chlumetzky), die für das leibliche Wohl sorgten sowie bei den Firmen der Umgebung (Hagebau Eils, Malerei Neureiter, Bäckerei Maislinger, Farben Roth, Lebzelterei Tausch, Bäckerei Nahmer, Salzkammergut Bäckerei, Konditorei Zauner,…), die mit ihren Sachspenden das Projekt überhaupt erst möglich machten. Auch unseren tatkräftigen Helfern möchten wir auch auf diesem Weg noch einmal herzlich Danke sagen!