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SPÖ-Frauen gegen Männergewalt

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Martina Gast (Ampflwang),  Doris Margreiter (Gampern) und Waltraud Nigl (Aurach) verteilten am frühen Morgen am Bahnhof eine kleine Stärkung und Notrufnummern, um die vorbei kommenden Frauen gegen Gewalt zu stärken

Mar­ti­na Gast (Ampfl­wang), Doris Mar­grei­ter (Gam­pern) und Wal­traud Nigl (Aurach) ver­teil­ten am frü­hen Mor­gen am Bahn­hof eine klei­ne Stär­kung und Not­ruf­num­mern, um die vor­bei kom­men­den Frau­en gegen Gewalt zu stärken

16 Tage gegen Gewalt an Frau­en ist eine inter­na­tio­na­le Kam­pa­gne, die jähr­lich statt­fin­det. Welt­weit machen Frau­en vom Inter­na­tio­na­len Tag gegen Gewalt an Frau­en (25. Novem­ber) bis zum Inter­na­tio­na­len Tag der Men­schen­rech­te (10. Dezem­ber) auf die mas­sen­haf­te Men­schen­rechts­ver­let­zung gegen Frau­en aufmerksam.

Laut Anga­ben der Welt­bank ist Gewalt eine der Haupt­ur­sa­chen für Tod und schwe­re gesund­heit­li­che Schä­den bei Frau­en zwi­schen 15 und 44 Jah­ren. In Ober­ös­ter­reich betreut das Gewalt­schutz­zen­trum jähr­lich ca. 1600 Frau­en. Die fünf Frau­en­häu­ser in geben pro Jahr knapp 250 Frau­en mit eben­so vie­len Kin­dern Schutz und Sicher­heit. Im auto­no­men Frau­en­zen­trum suchen jähr­lich knapp 600 Frau­en Bera­tung und Unter­stüt­zung als Betrof­fe­ne von sexua­li­sier­ter Gewalt und männ­li­cher Beziehungsgewalt.

Wie jedes Jahr betei­li­gen sich die SPÖ-Frau­en vom Bezirk Vöck­la­bruck an die­ser Kam­pa­gne und machen dar­auf auf­merk­sam, dass Gewalt kei­ne ‚Tra­gö­die’, son­dern ein Ver­bre­chen ist. Män­ner­ge­walt gegen Frau­en wird näm­lich oft ver­zer­rend als ‚Fami­li­en­tra­gö­die’ beschrieben.

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