Ein 53-jähriger Autolenker aus Bad Goisern (Bezirk Gmunden) musste am Dienstagabend wegen plötzlicher Übelkeit sein Auto auf dem dritten Fahrstreifen der Westautobahn (A1) bei Asten anhalten. Ein hinter ihm fahrender 38-jähriger Angestellter aus Riefensberg bemerkte dies, hielt sein Auto ebenfalls an und sicherte die Anhaltestelle ab. Trotz Warnblinkanlage und aufgestelltem Pannendreieck sah eine 39-jährige Autolenkerin die abgestellten Autos zu spät und krachte dagegen.
Die 39-Jährige wurde bei dem Unfall auf der A 1 im Bereich von Asten in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und unbestimmten Grades verletzt. Die Arbeiterin aus Steyr fuhr auf der A 1 in Fahrrichtung Wien, als sie gegen 21:15 Uhr zwei auf dem dritten Fahrstreifen stehende Autos zu spät bemerkte. Die Frau krachte seitlich gegen die beiden stehende Fahrzeuge. Durch die Wucht des Anpralls wurde ihr Auto über die gesamte Richtungsfahrbahn gegen einen Sattelanhänger auf dem ersten Fahrstreifen geschleudert.
Fotos: Werner Kerschbaummayr
Nach dem Anprall gegen den Anhänger wurde das Auto der Arbeiterin wieder zurück über die gesamte Richtungsfahrbahn gegen die Betonmittelleitschiene geschleudert. Die 39-Jährige wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Asten aus dem Fahrzeug geborgen werden. Sie wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades in das UKH Linz eingeliefert.
Totalschaden an drei Fahrzeugen
Der 25-jährige LKW-Lenker aus Groß Sierning sowie die beiden Autolenker blieben unverletzt. Die drei im Auto der verletzten Arbeiterin mitfahrenden Hunde wurden ebenfalls von der Feuerwehr aus dem Unfallwrack geborgen. Sie konnten unverletzt den Angehörigen der 39-Jährigen übergeben werden. Die A 1 war im Bereich der Unfallstelle in der Zeit zwischen 21:18 und 22:48 Uhr nur erschwert passierbar. An den drei PKW´s entstand Totalschaden. Der LKW-Fahrer konnte seine Fahrt weiter fort setzen.