Das Saisonhighlight der Naturbahnrodler steht nun mit der Weltmeisterschaft im italienischen Deutschenofen ins Haus. Zuvor machte aber der Rodelzirkus beim dritten Weltcupbewerb in Umhausen Halt. Für Tina Unterberger kein Zuckerschlecken, da sie mit der Rennstrecke im Ötztal immer wieder so ihre Probleme hat.
„Die Bahn in Umhausen und ich werden wohl nie dicke Freunde, es scheint so als könnt ich hier einfach kaum was richtig machen. Dass ich mich nach zwei Wertungsläufen mit einer Hundertstelsekunde hinter meiner Teamkollegin Götschl auf Platz 8 einreihen musste, ist ein weiteres Indiz dafür,…“ schmunzelt die 26-Jährige, die an sich ein konstantes Rennen zeigte.
Verschnaufpause bleibt der Studentin, die montags arbeitet und bereits am Dienstag eine Prüfung an der Universität Innsbruck schreibt, allerdings keine, ehe am Mittwoch die Anreise zur Weltmeisterschaft erfolgt Spannend wird’s bereits am Donnerstag mit den zwei Trainingsläufen, die als Qualifikation für den Teambewerb am Freitag dienen. Samstag sowie Sonntag werden die Wertungsläufe ausgetragen.