Aufhorchen ließ Tina Unterberger im ersten Weltcuptrainingslauf mit der fünftbesten Laufzeit und sensationeller zweitbesten Startzeit.
„Obwohl ich an meiner Startleistung arbeite und mir Beer Reini seine guten Starttatzler geborgt hat, war diese Sequenzzeit eine Überraschung und eher ungewöhnlich. Es hat sich dann herausgestellt, dass ich wohl zu klein war für den Lichtschranken – und die Zeit daher etwas später ausgelöst habe, ich hab mich quasi durchgeschwindelt,“ lacht der Rodelfloh. Der Lichtschranke wurden nachjustiert und die Startzeiten relativierten sich wieder.
Am Ende reichte es für Unterberger für den 7. Rang, die ihre Rennschiene ramponierte und so an die guten Trainingsleistungen nicht mehr ganz anknüpfen konnte. Als beste Österreicherin qualifizierte sie sich dennoch für den Teambewerb und holte mit Kammerlander Thomas sowie dem Doppelbrüdern Schopf/Schopf hinter Italien Silber und verwiesen so die starken Russen auf den dritten Rang.
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