Ein 60-jähriger türkischer Staatsbürger, wohnhaft in Holland, lenkte am 4. Februar 2013 gegen 13 Uhr ein Sattelkraftfahrzeug mit Anhänger auf der Paß Gschütt Bundesstraße 166 von Bad Goisern nach Gosau.
Kettenpflicht missachtet
Es herrschte starker Schneefall und es war für LKW ab 3,5 Tonnen ab Gosaumühle eine Kettenpflicht verordnet. Am Fahrzeug waren allerdings Sommerreifen montiert. Im Bereich der Steigung, am sogenannten Eibeneck, blieb der LKW wegen Straßenglätte hängen. Das Fahrzeug stellte sich quer, wodurch die gesamte Fahrbahn blockiert wurde. Das Zugfahrzeug rutschte rechts von der Fahrbahn und blieb im Schnee stecken.
Zur Bergung des Fahrzeuges (12 Tonnen Beladung) mussten die Feuerwehren Gosau und St. Agatha angefordert werden. Am Fahrzeug entstand leichter Sachschaden.
Nicht im Bericht wird erwähnt, dass ein paar PKW hinter ihm ein Sattelzug der Fa. Quehenberger stand. Ebenfalls ohne Ketten und als Drüberstreuer floß auch noch Öl aus dem Zugfahrzeug aus, quer über die Fahrbahn Richtung Gosaubach. Auf meine Frage, warum er bei den ärgsten Fahrbahnverhältnissen über den Pass Gschütt fährt und nicht über die Autobahn war seine Antwort: Chef sagen, muss da fahren!!
So schauts aus: Zur Maximierung des Gewinnes ( Einsparung der Autobahnmaut ) wird schon mal die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer und auch unserer Umwelt in Kauf genommen. Und solange es keine Verletzten oder Toten gibt bei diesem “LKW-Wahnsinn” über eine für derartige Fahrzeuge nicht ausgelegte Straße, wird auch die Politik nicht handeln.
PS: Wenigstens haben sie den (auf meinen Hinweis hin)auch gleich gestraft!
Außerdem muß man sich fragen: Was macht ein Türke, der von Holland nach Italien mit Kohlen unterwegs ist in dieser Gegend? Es kann sich also nur um einen Mautflüchtling handeln, oder ??
A Trottel halt
Ich hoffe die haben ihm auch eine ordentliche Strafe aufgebrummt und gleich kassiert, sonst sehen sie sicher kein Geld.