Vöcklabruck. „Vinum“, das große Weinfest der ÖVP in der Vöcklabrucker Hinterstadt, wird immer beliebter. Obwohl eine Steigerung des Rekordbesuchs vom vergangenen Jahr eigentlich nicht für möglich gehalten wurde, kamen heuer mehr als 4000 Besucher an zwei lauen Spätsommernächten in die Vöcklabrucker Hinterstadt. Beim Genuss edler Tropfen von 30 Winzern aus ganz Österreich kamen die Besucher ins Gespräch und unterhielten sich hervorragend.
„Genau das ist es, was wir von Anfang an wollten – Gespräche, Diskussionen, Gemütlichkeit und eine gute Nachbarschaft fördern. Das ist uns heuer wieder perfekt gelungen“, freut sich auch der Initiator des Vinums, ÖVP-Bezirksobmann LAbg. Anton Hüttmayr MBA. Die Idee einer Plattform für Begegnungen und Gespräche von Menschen aus dem ganzen Bezirk sei voll aufgegangen. Das sei der Bezirks- und Stadt-ÖVP gemeinsam heuer so gut gelungen wie nie zuvor.
Eine ganz besondere Atmosphäre erlebten die vielen Besucher, die sich zwischen den 30 Weinständen langsam ihren Weg bahnen mussten und immer wieder zu Gesprächen mit Bekannten und Freunden „auf ein Achterl“ stehen blieben. „Überall wurde diskutiert und manchmal auch politisiert. Damit ist das „Vinum“ tatsächlich eine Plattform für Fragen der Zeit geworden“, freuen sich die Veranstalter. So ließen es sich auch viele Bürgermeister des Bezirks nicht nehmen, beim „Vinum 2013“ wieder dabei zu sein, ebenso die Abgeordneten des Bezirks mit Finanzministerin Dr. Maria Fekter.
„Was mich besonders freut, ist der große Anteil an jungen Menschen, die zu unserem Weinfest kommen und hier diskutieren und genießen – ohne dabei über die Stränge zu schlagen“, sagt Hüttmayr in seinem Resümee. Dass das Vinum von Beginn an ganz bewusst nicht als Wahlveranstaltung der ÖVP angesetzt wurde, das habe sich als total richtig herausgestellt und werde auch strikt eingehalten, meint auch Bezirksgeschäftsführer Christian Mader. Denn das Vinum gehört inzwischen weit über die ÖVP-Grenzen hinaus fast schon zur Vöcklabrucker Tradition.
Dass die Stimmung bis spät in die Nacht immer besser wurde, dafür sorgten auch die musikalischen Freunde des Vinums 2013: Alphornbläser, die Quetschenmusi und Stadlbauer Fritz mit seinem Witz unterhielten die Gäste in der Hinterstadt.