Im Dezember 2012 haben Tourismusverband und Stadtgemeinde Bad Ischl das Aus für den Langlauf auf der Rettenbachalm besiegelt. Langläufer haben bis dahin das Gebiet aufgrund seiner Lage, Schneesicherheit und guten Wartung sehr geschätzt. Jetzt ist der Loipenbetrieb voräufig wieder gesichert.
Denn die Langlaufsektion des Wintersportvereines (WSV) Bad Ischl und Hüttenwirt Heinz Neuhauser wollten das Aus nicht so einfach hinnehmen. Sie bildeten eine Interessengemeinschaft für den Erhalt des Langlaufzentrums und setzten dann zahlreiche Aktivitäten. Höhepunkt: Ein Protest-Lauf auf Schiern im Jänner 2013. „Das war eine schöne Demonstration für das Langlaufgebiet“, sagte damals der Obmann des WSV Bad Ischl, Karl Saller. Obwohl es in Strömen goss und die Zufahrt aufgrund von Ausschwemmungen nur schwer befahrbar war, kamen an die 100 wetterfeste Langläufer in das Hochtal, um ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen.
Fotos: Wolfgang Spitzbart
Das hat die Verantwortlichen offensichtlich beeindruckt und zu einem Umdenken bewogen. Denn schon kurz darauf begannen sie, mit einem Verkehrszählgerät die Besucherfrequenz des Hochtales zu messen.
Jetzt ist der Langlauf-Betrieb auf der Alm für weitere drei Jahre gesichert: Die Kosten für Schneeräumung, und Präparierung der Loipen wurden verringert und neu aufgeteilt. Statt 50 bis 70.000 Euro gehen die Beteiligten nur mehr von 37.000 Euro aus. Diesen Betrag teilen sich Stadt, Bundesforste, Tourismusverband und Interessengemeinschaft (IGR). Letztere wird sich auch darum kümmern, dass das Gebiet noch attraktiver wird. Sie plant einen Schiverleih, Langlaufkurse und eine Wachsstube.
Froh über diese Lösung sind nicht nur Langlauffreunde im Salzkammergut, sondern auch die vielen Schitourengeher in diesem Gebiet. Denn ohne gesicherter Schneeräumung hätten sie keine Zufahrt zur Alm.
An Herrn ” Socke”
und Komentar darunter .…. sei gesagt!
Zur Mautgebühr? Hoffe schon sehr das es eine geben wird.
( weinigstens nur für die Grundeigentümer u.all jene die diese Straße finanziert haben.)
So Spaß beiseite.
Zu beiden Schreiber der Komentare kann man nur größtes Mitleid über ihre absolut nicht vorhandene Intelegenz haben.
Sag mal wie kommt man überhaupt auf so eine Idee das der Grundbesitzer für die Schneeräumung und womöglich sich auch noch bei den Kosten für die Loipenpräparierung beteiligen soll???
Als Dank dafür fahrn´s ihm mit den Schieern und Spurgeräten über seine Waldpflanzen. Womöglich bekommt er noch eine Anzeige sollt mal die Straße rutschig bzw. eisig sein.
Habt ihr überhaup einen € für eine Straße beigetragen wo dan jeder fahrn darf.
Zahln soll derjenige der das will und fordert!
So einfach ist das . Verstanden!
Franz!!!!wie der Kaiser zu Lebzeiten sagte die Ischler sind ein primitives BERGBAUERNVOLK.
Wird die Straße in die Rettenbachalm gebührenpflichtig (Mautgebühr)????
Ich frage mich schon warum ÖBF und Bauern die mit schwerem Gerät die ganzen Jahre die Rettenbachalm-Straße befahren haben nie bei den Kosten beteiligt wurden.
a baua muasst sei.… donn host sowiso di noanfreiheit
Statt 50 bis 70.000 Euro gehen die Beteiligten nur mehr von 37.000 Euro aus. .…. Frage ich mich doch , wo sind die restlichen € bisher hingekommen wenn es auf einmal um fast die Hälfte geht ??????