ORF-Korrespondent Jörg Winter, 1972 in Vöcklabruck geboren, wo er seine Kindheit und Jugend verbracht hat und von wo aus es ihn laut eigener Aussage bereits mit 18 Jahren in die weite Welt zog, ist seit Jänner 2000 für den ORF in der Auslandsredaktion der Zeit im Bild tätig, seit Jänner 2011 leitet der das Ostasienbüro des ORF in Peking.
Trotz seiner langen Auslandsaufenthalte gibt es immer noch viele Verbindungen nach Vöcklabruck und so erklärte sich Jörg Winter auf Einladung des LIONS CLUB VÖCKLABRUCK kurzerhand bereit, im Rahmen eines Vortrages in der Landwirtschaftsschule Vöcklabruck über seine Tätigkeit in China zu berichten.
„Nachdem unser Präsident, Fritz Schiller, sowohl mit Jörg Winter als auch mit seinen Eltern bereits seit vielen Jahren befreundet ist, hatte dieser seit längerem im Auge gehabt, Jörg Winter für einen Vortrag in seine Heimatstadt nach Vöcklabruck zu holen. So hat es sich dann ergeben, dass Jörg Winter im Rahmen eines Besuches bei seinen Eltern Zeit gehabt hat und sich bei dieser Gelegenheit dem LIONS CLUB VÖCKLABRUCK zur Verfügung gestellt hat.“, so Kurt Schreder, der bei den LIONS in Vöcklabruck für die Pressearbeit zuständig ist.
Der erst kürzlich stattgefundene Vortrag wurde dank des sozialen Engagements von Jörg Winter, der sich für diesen Vortrag natürlich unentgeltlich zur Verfügung gestellt hat und durch die eingenommenen Eintrittsgelder zum großen Erfolg für den LIONS CLUB VÖCKLABRUCK, dem es dadurch gelungen ist, die Clubkassa wieder entsprechend zu füllen, um für dringend anstehende Unterstützungen gerüstet zu sein.
„Wir bemühen uns sehr für unsere Freunde, aber auch für unsere Bekannten ein interessantes Programm anzubieten. Bei solchen Events sind wir allerdings darauf angewiesen, dass die Leute soziales Engagement zeigen, d.h. uns zum Teil um Gottes Lohn zur Verfügung stehen, so dass wir mit den eingenommenen Eintrittsgeldern für unsere Clubkassa etwas zustande bringen.“ meint der Präsident des LIONS CLUB VÖCKLABRUCK, Fritz Schiller. „Sämtliche Eintrittsgelder und eingenommene Spenden werden nun einem guten Zweck zugeführt und als Soforthilfe rasch und unbürokratisch eingesetzt.“, so Schiller weiter.
Jörg Winter konnte schließlich den zahlreichen interessierten Besuchern in der mit über 300 Personen ausverkauften Landwirtschaftsschule im Rahmen seines Vortrags einen ganz speziellen Einblick zum Aufstieg Chinas zur wirtschaftlichen und politischen Weltmacht geben, vor allem aber seine ganz persönlichen Erfahrungen über den oft sehr schwierigen Arbeitsalltag eines ausländischen Journalisten in der Volksrepublik China mit den Anwesenden, welche sich am Ende mit einem minutenlangen Applaus bedankten, teilen.
Tolle Sache so ein Vortrag.
Leider ist der Besuch als “Normalbürger” nicht möglich, da die Info dazu fehlt.
Weiters fände ich es toll, wenn bei den Fotos die Namen der abgebildeten Personen dabeistehen würden. (Vermuten kann ich zwar, dass der Herr links — Herr Winter ist, aber…)
Freundliche Grüße