Die 13 Pfarren des Dekanats Gmunden wollen etwas miteinander zu tun haben. Mit einem aufwändigen Dekanatsprozess will man sich im Dekanat Gmunden auf die Zukunft hin neu ausrichten. „Wer etwas miteinander zu tun haben will muss etwas miteinander tun“.
Im Kloster Traunkirchen trafen sich ca. 50 haupt- und ehrenamtliche Mitglieder des Dekanats Gmunden zu einer ersten gemeinsamen Klausur unter professioneller Begleitung mit Maria Dürnberger und Christoph Burgstaller. Begonnen wurde mit einem Rückblick. Wie war die Situation vor 10 bzw. 20 Jahren? Was bedauert man? Worauf ist man stolz? Dann wurde der Ausblick auf das Kommende gewagt. Dabei wurden viele Themen genannt die behandelt werden sollten.
Man einigte sich auf 6 Schwerpunkte („Jugend“, „Mein Glaube – Sauerteig für die Pfarre“; „Liturgie“; „Menschen in ihrem Suchen und Fragen wahrnehmen und ernstnehmen“; „Vernetzung der Pfarren im Dekanat“; „Leitungsstrukturen“) die in Arbeitsgruppen bis zur nächsten gemeinsamen Klausur im Herbst 2014 weiter behandelt werden. Ziel ist es, die Ergebnisse im Frühjahr 2015 zu beschließen und anschließend umzusetzen.
„Es ist beruhigend und motivierend, wenn man sieht wie viele engagierte Menschen es in unserem Dekanat gibt.“ sagt Dechant Mag. Franz Starlinger. „Das Motto des Gmundner Dekanatsprozesses >Siehe, ich wirke Neues! Jetzt sprosst es auf. Erkennt ihr es nicht? (Jes 43,19) wird uns bei der gemeinsamen Arbeit unterstützen.“