Die letzten beiden Wochen zeigte in der Natur ein total verkehrtes Bild. Anstatt klirrender Kälte und Schnee konnte man beim Spazierengehen die Natur erwachen sehen und hören.
Flora und Fauna spielen verrückt
Die Vögel beginnen bereits zu singen und auch so manchen Liebestanz aufzuführen, den Uferbereich des Traunsee unterm Stein entlang findet man blühende Bäume wie einen kleinen Akazienbaum mit zarter Blüte und Blumen wie die Myrthen, die man normaler Weise im Mai findet sind ebenfalls in voller Blüte. Die Temperaturen bei Windstille fühlen sich fast nach April an und auch mutige Wassersportler packten das Kanu aus und fuhren entlang der Felsen unterm Traunstein im doch eisig kalten Traunsee. Das gleiche Bild im Toskanapark, wo viele Menschen die Sonnenstrahlen genossen und das herrliche Panorama bewunderten. Die untergehende Sonne zeichnet lange Schatten und wunderschöne Farben in die Landschaft.
Aber auch der Nebel war in den letzten Wochen hartnäckig und trübte die Stimmung ein wenig. Obwohl durchziehende Nebelschwaden an Bäumen und Sträuchern einen Hauch von Winter durch die abgesetzten Eiskristalle hinterließen. Auch für Fotografen ergab der Nebel mit See und Schloss Ort so manches lohnende Motiv.
Als Abschluss dann noch auf den Gmundnerberg, um die einbrechende Nacht auch noch in Bild festzuhalten und da kann man als Fotograf nur sagen: Gut Licht!
Fotos: Peter Sommer