Mehr Gerechtigkeit für ArbeitnehmerInnen
AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer besuchte Beschäftigte im Bezirk Gmunden. Gemeinsam mit Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen (FSG) des Bezirks Gmunden besuchte der FSG-Spitzenkandidat zur Arbeiterkammerwahl, AK-Präsident Johann Kalliauer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Salzkammergut Einkaufspark (SEP) und erkundigte sich bei den Beschäftigten, wo sie im Arbeitsleben der Schuh drückt. Die GewerkschafterInnen machten darauf aufmerksam, wie wichtig die Arbeiterkammerwahl für die Beschäftigten ist.
Die FSG-BezirkskandidatInnen verteilten gemeinsam mit Kalliauer Glückskekse. „Wählen ist keine Glückssache“, meint Bezirkskandidat Werner Leitner. „Die sozialdemokratisch geführte Arbeiterkammer ist die starke Stimme der ArbeitnehmerInnen. Die AK bietet nicht nur erstklassigen Service und Beratung, sondern kämpft auch auf politischer Ebene für sichere Arbeitsplätze und Pensionen.“ Mehr Gerechtigkeit für ArbeitnehmerInnen ist das erklärte Ziel der SozialdemokratInnen. „Wir werden weiter auf ein gerechtes Steuersystem drängen. Auch die Millionäre müssen ihren Beitrag leisten. Das ermöglicht niedrigere Steuern auf Arbeit und garantiert, dass unser Gesundheits- und Sozialsystem erhalten und ausgebaut werden kann“, erläutert Dr. Johann Kalliauer die Forderungen der Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen.
Gemeinsam fuhren dann alle Beteiligten nach Ebensee zur Abendveranstaltung im Arbeiterheim Ebensee. An die 120 Freunde waren gekommen, darunter einige Bürgermeister des Bezirkes, allen voran der Hausherr von Ebensee Bürgermeister Markus Siller, Funktionäre und Betriebsräte der SPÖ des Bezirkes Gmunden und als Moderator fungierte Josef Reisenbichler, kurz Reisi wie er sich auch selbst gerne nennt. Er ist Vizebürgermeister von Bad Ischl und FSG Regionalvorsitzender und der gelernte Forstwirtschaftsmeister ist auch Zentralbetriebsratsvorsitzender der Österreichischen Bundesforste.
In deutlichen Worten wies Josef Reisenbichler auf die Schieflage in der Verteilung der Einkommen, der Steuern und Reichtümer in Österreich hin.
„Es kann nicht sein, dass immer nur Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmer und Pensionisten für die Bankenmisere und Staatsverschuldung mit teilweise lächerlichen Lohn,- und Pensionserhöhungen abgespeist werden und dann noch mit neuen Steuern und diversen Erhöhungen belastet werden, während die Zahl der Millionäre in Österreich wächst und die kaum neue Belastungen erfahren. Die meisten dieser Superreichen haben ihr Vermögen jenen Menschen zu verdanken, die Jahr aus Jahr ein ihren Job erledigen und so für den Geldsegen zeichnen. Arbeiterkammer und Gewerkschaften kämpfen und sorgen für das Recht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und deshalb ist die kommende Arbeiterkammerwahl so wichtig!“, so Reisi‘s Worte am Rednerpult.
Im Anschluss stellte er dann die Bezirkskandidaten für die Arbeiterkammerwahl einzeln vor und auch Präsident Kalliauer und Bürgermeister Markus Siller richteten ihre Worte an alle Anwesenden.
Für Unterhaltung vor und nach dem offiziellen Teil sorgte die „Tirolerhäusl Schützenmusi“ und beim abschließenden Buffet konnten sich alle Teilnehmer des Abends ausreichend stärken und noch so manches Fachgespräch führen.
Fotos: Peter Sommer