Gemeindevertreter unterwegs in Straßburg: Frieden ist das wichtigste Argument für die EU!
Wo die Spitzenfunktionäre der ÖVP des Bezirks Vöcklabruck schon vor zehn Jahren waren, dort führte heuer wieder die traditionelle Bildungsreise hin: in die „Hauptstadt Europas“ und den offiziellen Sitz des EU-Parlaments, nach Straßburg in Frankreich. Neben Besuchen im Europaparlament und im Europarat standen für die 58 Besucherinnen und Besucher aus dem Bezirk Vöcklabruck auch Diskussionen mit den EU-Abgeordneten Othmar Karas und Paul Rübig auf dem Programm.
„Uns geht es in erster Linie darum, Europa verständlicher zu machen. Gerade vor der Europawahl im Mai wollten wir mit der heurigen Bildungsreise den Spitzenvertretern unserer 52 Gemeinden das Thema Europa nahe bringen und ihnen hautnah zeigen, wie sehr die Arbeit unserer Vertreter in Straßburg und Brüssel auch in die Gemeinden hineinspielt“, erklärt ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Anton Hüttmayr MBA zur Bildungsreise.
Spannend für die 58 Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bezirk war auch der Besuch des Europarates und die Diskussion mit dem ständigen Vertreter Österreichs im Europarat, Botschafter Rudolf Lennkh – einem Wahl-Weyregger.
„Es war schön, zu sehen, mit welchem Interesse und auch mit welcher Begeisterung unsere Funktionärinnen und Funktionäre aus den Gemeinden das Thema EU verfolgen“, freute sich NAbg. Dr. Angelika Winzig – sie ist ja als Vizepräsidentin des EU-Wirtschaftsbundes selbst oft in Brüssel und Straßburg.
Wichtig war vor allem aber auch die gute Gemeinschaft innerhalb der großen ÖVP-Familie im Bezirk Vöcklabruck, die diesmal wieder ganz besonders stark zu spüren gewesen sei, meint Bezirksobmann Anton Hüttmayr. „Wir sind dafür da, die Anliegen unserer Gemeinden und der Menschen in den Gemeinden zu vertreten. Dazu gehört auch, dass wir die europäische Ebene in unserer Arbeit sehen und wissen, dass Gemeindepolitik, Landespolitik und Bundespolitik ohne Europapolitik nicht möglich sind.“ Die Studienreise 2014 nach Straßburg sei unter diesem Aspekt wieder hervorragend gelungen, meinte zum Abschuss der Reise auch Bezirksgeschäftsführer Christian Mader.