Pressegespräch mit Bürgermeister Brunsteiner
Nachbarschaftliches Zusammenwohnen ist nicht immer einfach. Darum bietet das Integrationsbüro der Volkshilfe mit dem Projekt „Wohnen im Dialog“ im Auftrag
der Stadtgemeinde Vöcklabruck im Stadtteil Dürnau für über 1300 Menschen Beratung, gemeinsame Aktivitäten und Konfliktmanagement an. Mit der neuen Einzugsbegleitung für Neo-Dürnauer wird das beliebte Angebot nun weiter ausgebaut – unterstützt durch die Wohnungsgenossenschaften ISG und LAWOG.
Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner: „Seit 2007 unterstützt die Stadt Vöcklabruck das Projekt Wohnen im Dialog mit namhaften Beträgen. Heuer sind dafür € 14.000,- budgetiert. Wie die Erfahrungen gezeigt haben, ‚investiert‘ hier die Bezirksstadt beispielgebend in ein gutes Miteinander der Dürnauerinnen und Dürnauer.“
„Konflikte zwischen Nachbarn entstehen besonders dann, wenn man sich nicht persönlich kennt. Darum schaffen wir von Wohnen im Dialog mit verschiedensten
Aktivitäten die Möglichkeit in Kontakt zu kommen und den gemeinsamen Lebensraum mitzugestalten“, erklärt Martin Schachreiter vom Vöcklabrucker
Integrationsbüro.Beispiele dafür sind der Dürnau-Aktiv-Stammtisch, diverse Sommeraktivitäten oder der Nikolausumzug, der auch letztes Jahr wieder stattgefunden hat und von den Bewohnern und Bewohnerinnen tatkräftig mitgestaltet wurde.
„Und falls es einmal mit der Nachbarschaft nicht so gut klappt, stehen wir als Konfliktvermittler zur Verfügung um kleinere oder größere Nachbarschaftskonflikte zu begleiten“, so der Projektleiter. Ab März bietet Wohnen im Dialog mit der „Einzugsbegleitung“ ein neues BeratungsAngebot für Neu-Dürnauerinnen und Dürnauer. Gleich in den ersten Tagen besucht ein Mitarbeiter die neu Zugezogenen und hat neben einem herzlichen Willkommen alle wichtigen Informationen rund um die Wohnanlage, die Müllentsorgung oder die Angebote vor Ort im Gepäck. So können Missverständnisse, die oft zu Konflikten führen, gar nicht erst aufkommen.
Für 2014 wird in der Dürnau auch schon fleißig geplant. Neben den beliebten Stammtischtreffen steht heuer ein Frühlingsfest auf dem Wunschzettel der Bewohner und Bewohnerinnen. „Wir sind wie immer bei der Umsetzung dabei und helfen, wo wir können“, freut sich Martin Schachreiter über das Engagement im Stadtteil. Die erste Outdoor-Aktion der Saison steht schon in den Startlöchern. Gemeinsam soll der Fußball-Platz im Stelzhamer-Park revitalisiert werden. Damit die Dürnau auch weiterhin für ihre jungen Bewohner bleibt, was sie bei einer Befragung 2013 zu Protokoll gegeben haben: „der schönste Stadtteil von Vöcklabruck“.
Nicht umsonst wurde dieser Stadtteil auch als “Glasscherbenviertel” bezeichnet! Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Einheimischenfeindlichkeit sind an der Tagesordnung!
Das stimmt das die Volkshilfe eine Dame geschickt hat um die Leute zu befragen.Aber was hat sich geändert,Geheißen hat es da,da werde ich mich natürlich einsetzen.Und was ist passiert nichts.Für mich ist das eine reine verarsche gewesen.Ältere Leute ziehen bei uns weg ‚weil sie es nicht mehr ausgehalten haben.
Und was dann nach kommt sieht man ja.Die jüngeren hauen auch alle ab.
Also, dass man die Dürnau als schönsten Stadtteil nennt, das muss ein verfrühter Aprilscherz sein. Schön würde reichen! Ansonsten muss ich auch dem Mario zustimmen. Es herrscht dort Respektlosigkeit u. öfters noch unter den Jugendlichen auch das Faustrecht.
Wenn ich das Lese muß ich Lachen.Da werden älter Damen von den Kindern beschimpft.Und das soll Nachbarschaftliches Zusammenwohnen sein.