Die Saison für die Allianz Swans Gmunden ist nach der 61:71 Niederlage gegen den WBC Wels zu Ende. Das Team hat bis zur letzten Sekunde tapfer gekämpft, aber leider nach der Halbzeit nichts mehr getroffen. Erst gegen Ende des Spieles löste sich die Korbsperre und man konnte kurzfristig sogar noch von ‑17 auf ‑7 Punkte verkürzen, doch die Schlussoffenive der Swans kam zu spät.
Das Halbfinalfeld der ADMIRAL Basketball Bundesliga wird vom BC Zepter Vienna und dem WBC Raiffeisen Wels komplettiert. Zunächst besiegt der Meister aus der Bundeshauptstadt die yourgoody dukes Klosterneuburg in einem hochspannenden Spiel mit Herzschlagfinale mit 69:65, danach setzen sich die Messestädter bei den Allianz Swans Gmunden in einer Begegnung, die nur bis zur Halbzeit knapp war, mit 71:61 durch.
Die Dukes hatten beim BC die Chance, mit ihrem letzten Wurf auszugleichen, der war aber daneben und ein getroffener Freiwurf des Titelverteidigers sorgte für den Endstand. Am Traunsee war die Begegnung eine umgekehrte Welt zu Spiel vier. Dieses Mal trafen die Gmundner nach dem Seitenwechsel überhaupt nichts mehr und machten es den Gästen damit leicht, die Schlussoffensive der Schwäne kam dann zu spät.
Fotos: Peter Sommer
Schon am Nationalfeiertag geht es mit dem Semifinalserien los, die magnofit Güssing Knights empfangen dabei die Wiener, die ece bulls Kapfenberg im Sky-Livespiel die Welser.
Beste Werfer:
Gmunden: Lee 18, Murati 11, Mayer und Poiger je 10, Wright 6, Griffey 4, Friedrich 2
Wels: Nixon 20, Klette 14, Beidler 13, Csebits 9, Ahelegbe 5, Lamesic und Painter je 4, Zulic 2
Stimmen zum Spiel:
Chris O’Shea, Ass. Coach Swans: „Gratulation an Wels. Sie haben in der zweiten Halbzeit großartige Defensive gespielt, wir konnten kaum freie Würfe kreieren. Sie haben auch einige schwierige Würfe getroffen, wir nichts. Sie waren in der zweiten Halbzeit einfach besser. Danke an die Fans für die großartige Unterstützung!
Philip Dejworek, Headcoach WBC: „Wir haben heute mit mehr Tempo offensiv gespielt und wir haben die Zone der Gmundner geknackt, was uns im letzten Spiel nicht gelungen ist.“