Bei der österreichischen Staatsmeisterschaft im 10km-(Allg. Klasse) und 5km-Straßenlauf (U18) funkelten für den LCAV Jodl packaging schon wieder die Medaillen in allen Farben.
In der Klasse U18 schickte das Jodl Team gleich sechs Burschen auf den 2,5km langen Rundkurs-Dominik Bruderhofer, Christoph Dallinger, Bernhard Groß, Andreas Kaiser, Andreas Mayr und Eric Thallinger. Die Konkurrenz im eigenen Lager war daher schon riesengroß aber notwendig, um zum Schluss mit lediglich 16 Sekunden Vorsprung Teamgold zu erobern. Bruderhofer (18:36min./Pl. 16), Kaiser(17:05min./Pl.6) und Thallinger (17:20min./Pl.8) jubelten sowohl über neue Bestmarken als auch über den Mannschaftstitel.
Das zweite Team belegte immerhin noch den vierten Platz, genauso wie die Mädchen (Lisa Oberndorfer, Laura Trauner, Christina Bachl), die von Platz 3 nicht allzu weit weg waren. In der allgemeinen Klasse ließen Martina Bruneder-Winter (36:09min., p.B., Pl.4), Stefanie Huber (38:39min., p.B., Pl.13) und Anita Quehenberger (39:34min., Pl.19) nichts anbrennen und sorgten ebenfalls für die erhoffte Teammedaille in Gold. Quehenberger gewann auch noch Gold in der Klasse W45, ebenso Norbert Schild in der M80. Bruneder-Winter errang ihre zweite Medaille in der W35, wo sie den 2. Platz belegte.
Bei den Männern schickte der LCAV Jodl mit Endris Seid ein heißes Eisen ins Rennen. Die warmen Temperaturen waren ganz nach seinem Geschmack, während andere Athleten mit dem sonnigen Wetter zu kämpfen hatten. Seid schaffte mit der Zeit von 31:14min. erst auf der letzten von vier Runden den Sprung aufs Stockerl und gewann als Dritter zum zweiten Mal eine Einzelmedaille. Die MedaillengewinnerInnen wurden im Ziel ausnahmsweise nicht von den Cheerleaderinnen sondern von den Dopingkontrolloren erwartet.
Im Rahmenbewerb der Schüler gewann David Mayr die U14 Klasse, in der U16 holte Philipp Altmann einen guten dritten Platz heraus. Die Masters WM in Budapest stand für drei Teilnehmer des LCAV Jodl unter einem guten Stern. Gleich am ersten Wettkampftag feierte der Pfaffinger Joe Dißlbacher beim Geländelauf in der Klasse M45 mit dem österreichischen Team eine Bronzemedaille.
Am zweiten und dritten Wettkampftag überstand August Seiringer in der Klasse M40 über 800m sowohl den Vorlauf als auch das Semifinale. Seiringer stand plötzlich in der Altersgruppe M40 im WM-Finale, wo er sich auf tolle 2:01,04 min. steigerte.
In der Ergebnisliste, die mit ehemals namhaften Weltklasseathleten wie Antony Whiteman (GB) oder William Clarke (USA) gespickt war, landete der Frankenburger auf dem guten 8. Platz. Joe Dißlbacher (M45) lief am Schlusstag auch noch beim Halbmarathon auf dem 16. Rang ein, während Hermann Binder in der Klasse M55 den ausgezeichneten 10. Platz erzielte.