Wann hat man schon mal die Möglichkeit einen elektronischen Würfel selbst zu bauen, den Entwicklern von Elektronikbauteilen Löcher in den Bauch zu fragen, oder selber Fossilien uvm. zu entdecken? Bei der langen Nacht der Forschung war das Alles möglich.
In ganz Österreich fand letzten Freitag diese „lange Nacht der Forschung“ statt und allein in Gmunden wurden 6 Stationen geboten, bei denen sich Jung und Alt Infos zu aktuellsten Forschungen und Technik holen konnten. So z.B. beim offenen Technologielabor. Im alten Kapuzinerkloster, wurden die Besucher mit Hochspannung willkommen geheißen. Direkt am Eingang zeigte das OTELO Gmunden Ihren neuen Tesla-Trafo.
Mittels dieses Trafos wurden Leuchtstoffröhren, die nur in die Erde gesteckt wurden, zum Leuchten gebracht, oder gar mit Spannungsblitzen Musik erzeugt. Im ersten Stock, ging die Forschungsreise des OTELO weiter. Hier konnten Kinder bei einer Radiosendung des Freien Radio Salzkammergut mitwirken und ihren eigenen elektronischen Würfel zusammen bauen und verlöten. Nach einiger Zeit strahlten schon die ersten Kids über Ihren eigens zusammengebauten und natürlich funktionierenden Würfel.
Fotos: Andy Müller
Wer mehr über Elektronik, LEDs und Spannung erfahren wollte, war bei der zweiten Station im alten Kapuzinerkloster gut aufgehoben. Der Spezialist für Spannungswandler und LED-Treiber, die Firma RECOM aus Gmunden, zeigte mit einem Team, wie die gängigsten Altagsgegenstände funktionieren. So wurde z.B. anhand einer riesigen Taschenlampe gezeigt, wie die Spannungswandler arbeiten und somit die Leuchtkraft der ca. 1.000 LEDs regulieren können.
Anhand eines Fernsehers und anderen Gegenstände wurde den Besuchern veranschaulicht, wo überall diese Wandler verbaut sind und was diese machen.
Tiefgreifendere Infos gab es für alle Interessierten von einem Entwickler/Programmierer, welcher derzeit an neuen Produkten arbeitet.