24 Kameraden der FF Windern sowie 9 Kameraden der FF Rüstorf versammelten sich vor einem Waldstück in Fallholz zur kurzen Besprechung für die anstehende Suchaktion. Der zutreffende Abschnitt wurde in Bereiche unterteilt und eine strukturierte Suche konnte rasch gestartet werden.
Die anfängliche Dämmerung bzw. spätere Dunkelheit erschwerten die Suche zusätzlich und stellte für alle Einsatzkräfte eine große Herausforderung dar. Durch viel Kommunikation unter den Suchtrupps wurde schließlich die erste Person gefunden.
Der Forstarbeiter wurde unter einem Baum eingeklemmt und zog sich eine Pfählungsverletztung im Unterschenkel zu. Die FF Rüstorf konnte mit deren kleinen geländegängigen Fahrzeug zum Verletzten vordringen und die nötigen Gerätschaften (Notstromaggregat, elektrische Säge, Hebekissen,…) zum Unfallort mitnehmen.
Gemäß den Anweisungen eines Notarztes konnte anschließend der Baum möglichst schonend entfernt werden.
Nach weiteren Informationen wurde bekannt dass auch noch ein zweiter Mann im Wald zu suchen war. Auch diese konnte anschließend ebenfalls gefunden und entsprechend versorgt werden. Nach ca. 75 Minuten konnte die Übung erfolgreich beendet werden.
Fazit:
Für solche Personensuchen werden sehr viele Einsatzkräfte benötigt. Speziell bei Nacht sollte eine Wärmebildkamera verwendet werden. Speziell bei Taschenlampen herrscht ein Enpass bei solchen Sucheinsätzen.