Höchst motivierte Schülerinnen und Schülern übernahmen am 18. Juni 2014 eine neue Rolle.
Die 17-jährigen Jugendlichen des Oberstufenrealgymnasiums Vöcklabruck betreuten Kinder der Volksschule 1 beim spielerischen Entdecken von wissenschaftlich-technischen Experimenten. Mit Begeisterung wurden Luftballonraketen und kleine Ventilatoren gebaut, die bei der Hitze Abkühlung verschafften. Lust auf Wissenschaft und Technik zu machen ist das Ziel dieser erfolgreichen Workshopserie, die der Verein ScienceCenter-Netzwerk in Zusammenarbeit mit der OMV Aktiengesellschaft österreichweit durchführt.
In dem ausgeklügelten Projekt lernten die Jugendlichen in einer ersten Phase durch Mitarbeiterinnen des Vereins ScienceCenter-Netzwerk einfache wissenschaftliche
Experimente und Methoden, wie sie diese vermitteln können. Am nächsten Tag betreuten sie dann ihrerseits die 3.-Klässler beim Durchführen der Experimente und trainierten dabei, erworbene Kenntnisse verständlich und begeisternd zu vermitteln. Dabei steht das spielerische und selbständige Entdecken im Mittelpunkt. Schule einmal ganz anders bedeutet es, wenn 21 Kinder gemeinsam mit 20 jugendlichen Buddies experimentieren und dabei wissenschaftliche und soziale Erfahrungen machen.
Dass die Workshops richtig gut ankommen, merkte man, als Gregor, 9 Jahre, strahlend übersein Lieblingsexperiment berichtet: „ Am besten hat es mir gefallen, Schalter in den Kabelkreis einzubauen und das Licht zum Leuchten bringen zu können. Ich schraube gerne Elektrogeräte auseinander.“ Lena Raffelsberger, Schülerin des ORG Vöcklabruck, die sich als OMV Technikqueen bereits intensiv mit Wissenschaft und Technik auseinandersetzt, war von der Methodik des Workshops begeistert. „Die Kinder haben sich so gefreut, wenn sie ein Experiment im wahrsten Sinne des Wortes begriffen haben!– Und wir uns auch!“
Um die Nachhaltigkeit dieser Form des Lernens über Wissenschaft und Technik noch besser zu verankern, folgen im Rahmen dieser Serie auch schulinterne Fortbildungen für alle Lehrkräfte der beteiligten Volksschulen. Sie lernen auf diesem Wege Ideen und Methoden kennen, wie sie ihre SchülerInnen spielerisch an die Materie heranführen und Neugier und Forschergeist wecken können. Spaß am Forschen legt die Basis für positive Lernerfahrungen und regt auch zum Fragen an.
Der Verein ScienceCenter-Netzwerk setzt die Buddy-Workshops nun schon im dritten Jahr mit der OMV um. Mag. Michaela Huber, Senior Vice President OMV Corporate Communications & Sustainability: „Bildung ist ein besonderer Schwerpunkt unserer Nachhaltigkeitsstrategie Resourcefulness. Das Interesse für Technik zu wecken ist uns dabei ein besonderes Anliegen. Deshalb setzen unsere verschiedenen Initiativen bei unterschiedlichen Altersgruppen an – von der Volksschule bis zur Universität. Nur so können wir gewährleisten, dass es auch in Zukunft gut ausgebildete und engagierte Technikerinnen und Techniker geben wird.“
Video: Buddy Workshop – Spielerische Vermittlung von Wissenschaft und Technik
Link: http://youtu.be/3fJUs_MveEg

Foto: Verein ScienceCenter-Netzwerk/ Sarah Funk
Die Partner
Das ScienceCenter-Netzwerk begeistert mit seinen über 130 PartnerInnen österreichweitn Jung und Alt mit innovativen Vermittlungsprojekten zu (Natur-)Wissenschaften und Technik und bietet Fortbildungen an. Seine vielfältigen Aktivitäten setzt der Verein ScienceCenterNetzwerk mit Unterstützung von Bund, Ländern, EU, Sozialpartnern, der Wirtschaft und strategischen Partnern um (www.science-center-net.at).
OMV Aktiengesellschaft
Mit einem Konzernumsatz von EUR 42,41 Mrd. und einem Mitarbeiterstand von rund 27.000 im Jahr 2013 ist die OMV Aktiengesellschaft das größte börsennotierte Industrieunternehmen Österreichs.
Die OMV Nachhaltigkeitsstrategie dient dazu, auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise profitabel zu wachsen. OMV will innovative Lösungen suchen, die zu einer Win-WinSituation für die OMV, die Gesellschaft und die Umwelt führen. Mit Resourcefulness setzen wir ein Dach über die Themen Gesundheit, Sicherheit, Umwelt, Diversity, Business Ethik und Menschenrechte. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Programmen zur Bildung und Entwicklung, Umweltmanagement, der Sicherung zukünftiger Energien, Erfolgskontrolle und Einbindung unserer Mitarbeiter in laufende Initiativen