Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagmorgen auf der Westautobahn (A1) in Fahrtrichtung Wien. Kurz vor der Anschlussstelle Vorchdorf kollidierten gegen 5 Uhr drei Fahrzeuge miteinander. Vier Personen wurden verletzt, glücklicherweise gab es keine Schwerverletzten. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Laakirchen und Steyrermühl übernahmen die Absicherungs- und Aufräumarbeiten und stellten der Brandschutz sicher. Die Verletzten wurden nach notärztlicher Erstversorgung ins Krankenhaus Vöcklabruck eingeliefert.
Ein 49-Jähriger aus Tschechien fuhr um 4:10 Uhr mit seinem Pkw in Richtung Wien. Im Gemeindegebiet von Vorchdorf kam er links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Betonleitschiene im Mittelstreifen. Dabei kippte der Pkw auf die rechte Fahrzeugseite, schlitterte wieder auf den linken Fahrstreifen und kam dort, quer zur Fahrtrichtung liegend, zum Stillstand. Der Lenker, dessen 36-jährige Lebensgefährtin, sowie die beiden Kinder im Alter von acht und zwölf Jahren, konnten sich mit leichten Verletzungen selbst aus dem Fahrzeug befreien und begaben sich hinter der Leitschiene in Sicherheit.
Unmittelbar darauf bemerkte ein nachkommender 51-Jähriger aus Laakirchen das am linken Fahrstreifen befindliche Fahrzeug zu spät und prallte mit seinem Pkw frontal gegen die Bodenplatte des seitlich, quer zur Fahrbahn liegenden Pkws. Auch ein nachfolgender 58-jähriger Schweizer konnte mit seinem Pkw nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte ebenfalls gegen den querliegenden Pkw. Bei diesen beiden Kollisionen wurde niemand verletzt.
Die vier Verletzten wurden mit der Rettung ins LKH Vöcklabruck gebracht und dort ambulant behandelt. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden.