Medaille als Trostpflaster für verkorkstes Weltcupfinale
Eine Woche nach dem Weltcupfinale der Naturbahnrodler fand im Bundesleistungszentrum Grantau in Umhausen mit der Vergabe der Österreichischen Meistertitel einer der letzten Höhepunkte der heurigen Saison statt. Lokalmatadorin Maria Auer aus Umhausen, die am vergangenen Wochenende auf dieser Bahn ihr erstes Weltcupstockerl einfuhr, musste sich der besten Österreicherin im Weltcup Tina Unterberger geschlagen geben.
„Der erste Wertungslauf ist mir relativ gut gelungen und konnte knapp 0,9 Sekunden in den Finallauf mitnehmen. Dann dürfte ich mir meine Schiene direkt am Start etwas ramponiert haben, der Lauf war zum in die Tonne treten. Ich konnte sogar während der Fahrt den Sprecher hören, wie er den ganzen Verlust meines Vorsprunges angekündigt hat. Umso größer war die Überraschung als ich im Ziel trotzdem noch 15 Hundertstel Vorsprung auf Maria hatte.“, analysiert die ASKÖ Gmunden Sportlerin die somit ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen konnte.
Foto: TRV/Leitner