Insgesamt zwölf Wohnungen mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Laakirchen gestern Nachmittag nach einem Kohlenmonoxid-Austritt evakuieren. Heute stellte ein Sachverständiger fest, dass die Heizungsanlagen nicht für den Austritt des Kohlenmonoxids verantwortlich waren und die Anlagen auch voll funktionsfähig sind.
Es dürfte auf Grund der ständig offen stehenden Wohnungstüre und einem zwischen Erdgeschoß und 1. Stock offen stehenden Fenster zu einer Sogwirkung gekommen sein. Dadurch dürfte das Kohlenmonoxid nicht über den Kamin nach außen gelangt, sondern auf Grund der Sogwirkung bei dem Heizgerät ausgetreten sein und sich im Erdgeschoß verteilt haben. Laut abschließenden Erhebungen dürften die Kinder keine CO-Vergiftung erlitten haben, sondern auf Grund einer Grippe und der stressigen Situation kollabiert sein. (Fotos: FF Laakirchen)