Polizei klärt schweren Raub

Im Rah­men von Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­dienst­grup­pe Gmun­den in Koope­ra­ti­on mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Eben­see konn­ten jene vor­erst unbe­kann­ten Täter, die am 28. April 2015 gegen 19 Uhr, einem 19-Jäh­ri­gen die Spiel­kon­so­le raub­ten, nun aus­ge­forscht wer­den. Die drei Beschul­dig­ten, im Alter von 17, 18 und 19 Jah­ren aus Bad Ischl, lock­ten das Oper unter dem Vor­wand die Spiel­kon­so­le zu kau­fen, zum Bahn­hof Eben­see. Dort schlu­gen die Beschul­dig­ten den 19-Jäh­ri­gen mit einer Tele­skop­stahl­ru­te nie­der und raub­ten die Spielkonsole.

Der 18-Jäh­ri­ge, sowie der 17-Jäh­ri­ge wur­den am 13. Mai 2015 jeweils an ihren Wohn­adres­sen von den Kri­mi­na­lis­ten mit Unter­stüt­zung der EGS fest­ge­nom­men. Bei der anschlie­ßen­den Ein­ver­nah­me teil­ten sie den Beam­ten mit, dass noch ein wei­te­rer Täter, der 19-Jäh­ri­ge an der Tat betei­ligt war. Die Spiel­kon­so­le wur­de beim 19-Jäh­ri­gen zuhau­se auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt. Der 17-Jäh­ri­ge und der 18-Jäh­ri­ge wur­den über Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Wels in die Jus­tiz­an­stalt Wels ein­ge­lie­fert. Der 19-jäh­ri­ge Len­ker des Flucht­fahr­zeu­ges wur­de auf frei­em Fuß angezeigt.

Bericht vom 29. April 2015 — Kauf­in­ter­es­sent raub­te Spielkonsole

Ein Kauf­in­ter­es­sent beraub­te nach dem Ange­bot einer Spiel­kon­so­le im Inter­net den Ver­käu­fer bei der Über­ga­be. Ein 19-Jäh­ri­ger aus Eben­see bot über eine Inter­net­platt­form sei­ne Spiel­kon­so­le zum Ver­kauf an. Er wur­de sich mit einem Inter­es­sen­ten einig und die bei­den tra­fen sich am 28. April 2015 gegen 19 Uhr in Eben­see, im Bereich der Bahn­hal­te­stel­le Lan­dungs­platz. Dort ging der Täter sofort mit einem Tele­skop­schlag­stock aus Metall auf den 19-Jäh­ri­gen los. Anschlie­ßend nahm der Täter sei­nem Opfer die Spiel­kon­so­le ab und flüch­te­te in Rich­tung eines Fach­markt­zen­trums. Der 19-Jäh­ri­ge erlitt Ver­let­zun­gen unbe­stimm­ten Gra­des und wur­de ins Kran­ken­haus Bad Ischl ein­ge­lie­fert. Den Schlag­stock ließ der Täter am Tat­ort zurück. Eine sofor­ti­ge Fahn­dung brach­te kei­ne Hin­wei­se. Bei dem Täter han­del­te es sich um einen jün­ge­ren Mann bzw. Jugend­li­chen. Er war kom­plett schwarz geklei­det und mit einer schwar­zen Sturm­hau­be maskiert.