Bei ihr kauft Sharon Stone Keramikkunst
Ihre Werke waren schon in Europa, Asien und in den USA zu sehen. Ihre prominentste Kundin ist die Schauspielerin Sharon Stone. Jetzt kommen die Skulpturen der Österreicherin Gundi Dietz zum ersten Mal nach Gmunden in den K‑Hof.
Die gebürtigen Wienerin erschafft Zwischenwesen. Sie schweben zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Komik und Tragik. Einerseits leicht und heiter, scheinen sie – auf den zweiten Blick – verstört, traurig und ängstlich zu sein. Die Dietzschen Skulpturen-Wesen strahlen Ruhe und Gelassenheit aus, wirken abgeklärt, aber nie provokant oder lasziv. Eine unvergleichliche Mischung. Gundi Dietz nimmt sich die Freiheit, das was sie empfindet, kompromisslos zum Ausdruck zu bringen. Mit ihrer experimentierfreudigen, schöpferischen Kraft formt sie Kunstwerke, die Wärme, Lieblichkeit und Behutsamkeit ausstrahlen. Beim Betrachten der zierlichen Gestalten kann Wärme aufkommen. Das Schauen wird zum Körpergefühl, die wohl proportionierten Keramiken ziehen einen in ihren Bann, man will sie berühren.
„Meine Arbeiten basieren auf einem Bild, das sehr lange in mir ist und durch innere und äußere Prozesse reift. Sie sind Produkte meiner Innen- und Außenwelt.“ Im Rahmen dieser Metamorphosen verändern sich die Werke der österreichischen Porzellankünstlerin. Dietz ist eine wichtige Protagonistin österreichischer Gegenwartskunst. Ihr bevorzugter Werkstoff ist Porzellan, das „weiße Gold“.
Vernissage ist am Sonntag, 21. 6., um 11 Uhr
Gundi Dietz bespielt zeitgenössische Keramik im K‑Hof Museum bis 19. Juli.
Öffnungszeiten: DI — SO 10 — 17 Uhr, jeden 1. Mittwoch im Monat 10 — 21 Uhr