Nach dem bei der gestrigen Krisensitzung beschlossen wurde Frau E. unter keinen Umständen alleine zu lassen, wurde eine spontane Nachtwache in der Pfarre Altmünster organisiert.
Die Plattform Altmünster wehrt sich vehement gegen die geplante Abschiebung von Frau E. Frau E lebt seit drei Jahren in Altmünster und arbeitet seit einem Jahr ehrenamtlich im Kindergarten. Die ausgebildete Pädagogin aus Armenien spricht Deutsch und ist bei den Kindern und Kollegen sehr beliebt.
In Armenien sollen ihr Haft und Folter drohen.
Gestern ist Frau E. unter der Last der Ereignisse zusammen gebrochen und wurde in ärztliche Obhut übergeben. Die Freunde hoffen noch immer sie vor der Abschiebung bewahren zu können.

Nach einer langen und sorgenvollen Nacht gab es heute Morgen ein verdientes Frühstück. Die Helfer beratschlagen gerade einen Dienstplan für den Tag, damit Frau E. zu keinem Zeitpunkt alleine in der Pfarre ist.
Die Video-Botschaft der Altmünsterer Nachtwächter hat sich in den sozialen Medien schnell verbreitet und eine Welle der Solidarität ausgelöst.
Gestern soll es bereits ein Telefonat mit Landeshauptmann Josef Pühringer gegeben haben, auch Landesrat Rudi Anschober wurde kontaktiert.
Ihr Ziel hat die Plattform Altmünster unbeirrbar vor Augen: “Helft unserer armenischen Freundin!”
Jetzt hat Altmünster also auch seinen Fall ” Arigona Zogaj”!
Ich hoffe, unserem Pfarrer bringt das mehr Glück als jenem aus Ungenach.
Er wird sich bestimmt sicher sein, dass er gerade eine Gratwanderung unternimmt.
Rechtskräftige Verwaltungsentscheidungen sind zu akzeptieren, Herr Pfarrer.
Denke dass die Welle der Solidarität in Altmünster (und darüber hinaus) um ein Vielfaches kleiner ist als die Welle Jener, die “noch” an eine vernünftige österreichische Zukunft glauben (oder zumindest hoffen).
Erschreckend wie da doch etliche Leute informiert zu sein glauben und sich ein Urteil bilden, das ausschließlich darauf beruht, dass die Oberösterreichischen Nachrichten eine manipulative Schnulze schrieben.
Warum soll man solchen Menschen,die anständig sich verhalten,sich anpassen können nicht eine Chance geben, eine von uns zu werden
Kenne Leute die um Asyl ansuchten hier, und heute tüchtige Menschen
geworden sind!
Dieser Ansicht zu sein,braucht man
nicht als Gutmensch bezeichnet zu
werden, anderen eine Chance zu
geben ‚die es schwerer haben im
Leben!!
Ich gehöre nicht zu den sog Gutmenschen. Was sich hier aber abspielt, halte ich gelinde gesagt für eine menschliche Tragödie. Diese offensichtlich alleinstehende Frau ist sicher nicht aus Jux und Tollerei geflüchtet. Warum gibt man ihr nicht die Möglichkeit zu beweisen, dass sie für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommt und somit nicht unseren ach so armen Staat zur Last fällt.
Würde sie sich am Linzer Bahnhof zu den “lustigen neuen Bürgern” deren Abschiebung ja offensichtlich nicht möglich ist, gesellen, wäre auch sie vermutlich von einer Abschiebung sicher. Ich habe die Hoffnung aber “noch” nicht aufgegeben, dass wir in einem ‑c h ri s t l i c h s o z i a l e n- Rechtsstaat leben.
na überhaupt nicht, siehe mein Posting oben!
3 Jahre hat das gedauert???????? 3 JAHRE? Was genau haben denn die Behörden in den 3 Jahren gemacht?
Das kommt wohl daher, dass von den Asylwerbern ständig Einsprüche gegen einen Bescheid gemacht und die ganzen gesetzlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden und ich schätze mal das jetzt die letzte Instanz durch ist. Das Gesetz sollte für alle gleich gelten und der ablehnende Bescheid ist sicher nicht grundlos erteilt worden. Die Frau hat gewusst, dass ihr Bescheid noch nicht positiv erledigt ist und hat mit einer Ablehnung rechnen müssen.
Es kann nicht sein, dass integrationswillige Flüchtlinge abgeschoben werden. Anscheinend müsste sie etwas steheln oder einbrechen gehen, dann würde ihr nichts passieren. Wenn das der österreichische Rechtsstaat ist dann “Gute Nacht”. Verfolgt man in letzter Zeit Gerichtsurteile kommt man zu dem Schluß dass in Österreich die Täter und nicht die Opfer geschützt werden. Ein Armutszeugnis für die Alpenrepublik.
Wichtig wäre dass die Frau Bürgermeister bei ihrer Aktivität Vorsicht walten lässt, nicht dass es dann noch wegen der Straftatbestände Widerstand gegen die Staatsgewalt und Exekutionsvereitelung Bürgermeisterneuwahlen in Altmünster gibt.
Auch die Anstiftung dazu wäre strafbar!
Das geht doch die Frau Bürgermeister nichts an. Das macht der Verein und die Pfarre!
Hoffentlich , zuerst hieß es auch die Frau Bürgermeister sei dabei, aber dass Gutmenschen andere für sich vereinnahmen ist ja nicht so selten!
Keine Angst, die Frau Bürgermeister hat sich keine Minute mit der freiwilligen Ausreise befasst, macht sich nur jetzt wieder wichtig und tut so als hätte sie irgendetwas beigetragen.
Leider immer wieder zu beobachten daß besser integrierte Ausländer abgeschoben werden und Radaubrüder davor verschont bleiben! Ein Beispiel sind die Marokkaner in Linz. Hier müßte man den Hebel ansetzen. P.S.: Gehöre nicht zu den Gutmenschen, sehe dies aber dennoch so.
Dieses Gesindel am Bahnhof hätte schon längst rausgeschmissen gehört, aber anscheinend sind da unsere Politiker hilflos. Wenn es um zusätzliche Einnahmen geht, werden über Nacht neue Gesetze beschlossen, aber in dieser Angelegenheit ist offensichtlich niemand von den hohen und von uns gut bezahlten Herrn an einer Lösung interessiert und unsere Frauen und Mädchen müssen Angst im eigenen Land haben.
Wo steht die gesamte Bevölkerung??? Es ist immer von der Plattform die Rede! Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Ich habe jetzt andere Medien und die dazugehörigen Meinungen durchforstet.
Ca. 3/4 verstehen das Vorgehen die Gruppe nicht.
Zu behaupten, dass die gesamte Bevölkerung dahinter stehe, ist einfach nicht korrekt.
Sehe ich genau so, lediglich diese kleine militante Platform von linken Aktivisten (bestehend aus Pensionisten und Lehrern) wehrt sich gegen einen rechtlich gültigen Beschluß und verschwendet somit lediglich für alle weiteren Verhandlungen allgemeines Steuergeld!