Auf der Baustelle hat mittlerweile das DSV (Düsenstrahlverfahren) begonnen. Für die Anrainer ist dies wahrscheinlich die unangenehmste Phase des Bauablaufs, da es rund um diese Arbeiten ziemlich schlammig ist und mitunter auch die Vibrationen und Geräusche des Gerätes deutlich wahrnehmbar sind. Dieses Verfahren dient aber nicht nur zur Gebäudesicherung während der Bauzeit, sondern bewirkt eine nachhaltige Verbesserung der Fundamentierung der historischen Bauwerke in der Innenstadt.
Auch im Bereich der Weiche wurde fleißig gearbeitet: Beton, Pflaster, Grobasphalt etc. wurden eingebaut und unendlich viele lange Kabel in die vorbereiteten Verrohrungen eingezogen. Die Montage der Signalanlage ist ein weiteres Zeichen dafür, dass diese Arbeiten bald abgeschlossen sind. Anfang nächster Woche kommt noch der Feinasphalt fürs Gleis und ab Dienstagnachmittag dürfen GM 8, 9 und 10 wieder wie gewohnt bis zur kleinen Haltestelle am Franz-Josef-Platz vorfahren.
Bericht & Fotos: Stern & Hafferl / Holzinger
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