Zufallsbekanntschaft soll Unfall verursacht haben

Ein 24-Jäh­ri­ger aus Laa­kir­chen lenk­te am 27. August 2016 gegen 1:55 Uhr sei­nen Pkw im Gemein­de­ge­biet von Regau in Fahrt­rich­tung Att­nang-Puch­heim. Im Auto fuh­ren ein 17-Jäh­ri­ger und ein 16-Jäh­ri­ger, bei­de aus Gschwandt, mit.

Betrun­ken und zu schnell in die Kurve
Im Orts­ge­biet Prei­sing kam der Len­ker ver­mut­lich auf­grund von über­höh­ter Geschwin­dig­keit und sei­ner Alko­ho­li­sie­rung in einer Links­kur­ve rechts von der Fahr­bahn ab, schlit­ter­te über eine Wie­se, über­fuhr die Orts­ta­fel und stieß in wei­te­rer Fol­ge gegen einen beto­nier­ten Gar­ten­zaun. Das Auto über­schlug sich und kam in Sei­ten­la­ge in einem Gar­ten zum Stillstand.

Der 16- und 17-Jäh­ri­ge wur­den durch den Unfall unbe­stimm­ten Gra­des ver­letzt und mit der Ret­tung ins LKH Vöck­la­bruck ein­ge­lie­fert. Der Len­ker wur­de mit leich­ten Ver­let­zun­gen ins Kran­ken­haus Vöck­la­bruck gebracht und dort ambu­lant behan­delt. Am Auto ent­stand Total­scha­den. Ein durch­ge­führ­ter Alko­test, der mit dem Len­ker durch­ge­führt wur­de, ergab einen Wert von 1,32 Promille.

Zufalls­be­kannt­schaft soll den Wagen gelenkt haben
Der 24-jäh­ri­ge Len­ker leug­ne­te, dass er mit dem Auto gefah­ren sei. Er gab an, eine Zufalls­be­kannt­schaft, des­sen Namen er nicht ken­ne, habe den Ver­kehrs­un­fall ver­ur­sacht und sei davon­ge­lau­fen. Die bei­den Mit­fah­rer gaben jedoch an, dass der 24-Jäh­ri­ge der Unfall­len­ker gewe­sen sei. Der Pro­be­füh­rer­schein wur­de dem Auto­len­ker vor­läu­fig abge­nom­men und Anzei­ge wird erstattet.