Die Radsport-Kultveranstaltung geht am 24.9.2016 in die sechste Etappe
Bereits zum 6. Mal lädt der Radsportverein Atterbiker.at zum europaweit einzigartigen Einzel- und Mannschaftszeitfahren rund um den Attersee. Auch 2016 wird unter perfekten Rennbedingungen gestartet. Die Uferstraße rund um den See ist am Samstag, den 24. September von 12.15 bis 18.30 Uhr komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Um 13.oo Uhr geht´s los. Rund 1.150 Starter aus neun Nationen kämpfen bei diesem Rennen um ihre persönliche Bestzeit. Das Starterfeld ist unter anderem mit Riccardo Zoidl, Christoph Strasser, Pierre Bischoff, Igor Kopse und Adelheid Schütz sowie vielen weiteren Topfahrerinnen und ‑fahrern prominent besetzt.
Das größte Einzel- und Mannschaftszeitfahren in Europa ist mittlerweile eine Kultveranstaltung in der Radsportszene und heiß begehrt. Durch die Verkürzung des Startintervalls auf 15 Sekunden können heuer erstmals rund 1.150 Startplätze vergeben werden. Bei den Mannschaften sind nur noch wenige Startplätze verfügbar. Interessierte Einzelzeitfahrer können sich auf die Warteliste setzen lassen und hoffen, dass kurzfristig noch ein Startplatz frei wird. Die Chancen dafür stehen gut, denn wenn die Startplätze für die Mannschaften nicht mehr vergeben werden, rücken automatisch die angemeldeten Teilnehmer von der Warteliste nach.
Prominentes Starterfeld
Der ASVÖ King of the Lake lockt auch 2016 viele österreichische und internationale Topfahrerinnen und ‑fahrer an den Attersee: Auf die Jagd nach den Sekunden machen sich dieses Jahr unter anderem: Riccardo Zoidl, mehrfacher österreichischer Staatsmeister – seit 2016 bei TREK-Segafredo unter Vertrag; Christoph Strasser, Ultra-Cycling Legende, Race Across Amerika-Sieger 2013 und Race Around Austria-Gewinner 2016; Pierre Bischoff, Race Across Amerika-Gewinner 2016; Igor Kopse, der slowenische Amateur-Weltmeister und ASVÖ King of the Lake Sieger 2015 sowie die Attersee-Serien-Queen und Doppel-Amateur-Weltmeisterin, Adelheid Schütz aus Deutschland.
Des Weiteren sind folgende Topfahrerinnen und ‑fahrer dabei: die beiden Oberösterreicher Paul Rutttmann, Vize-Staatsmeister beim Trumer Triathlon 2015 und Gerhard Hrinkow, österreichischer Master und siebenfacher Europameister; Christian Lengyel, amtierender österreichischer Amateur-Meister im Einzelzeitfahren (EZF); Tobias Erler, bayrischer EZF-Landesmeister sowie die österreichische Bergmeisterin Sylvia Gehnböck. Dazu Erwin Mayer, der Obmann des Radsportvereins Atterbiker.at: „Dieses Jahr gehen nicht nur erstmals rund 1150 ambitionierte Radsportamateure bei uns an den Start, sondern auch wieder viele Top-Profis.
Damit wird der ASVÖ King of the Lake zu einem einzigartigen Event, bei dem Breitensportler und Spitzensportler im Wettkampf aufeinandertreffen. Wir freuen uns mit all unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf ein spannendes Rennen und sind schon gespannt, ob dieses Jahr die Ein-Stunden-Schallmauer durchbrochen wird.“
Straßensperre für perfekte Rennbedingungen
Bereits zum zweiten Mal ist die Straße rund um den Attersee komplett gesperrt — ein sicheres Zeitfahren auf der 47,2 km langen anspruchsvollen Strecke ist somit garantiert. Für das Organisationsteam hat die Sicherheit der Teilnehmer immer oberste Priorität, dafür sorgt auch heuer wieder ein Großaufgebot von rund 150 Einsatzkräften aus Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz und 20 Motorrad-Marshalls. Damit entwickelt sich das Rennen weiter in Richtung einer einzigartigen Radrennsport-Veranstaltung auf Profi-Niveau.
Begeisterung bei Profis und Amateuren
Was den ASVÖ King of the Lake für alle Teilnehmer spannend macht, ist das topbesetzte Starterfeld. Denn wann hat ein ambitionierter Hobbyradler schon mal die Chance und Möglichkeit, sich mit einem österreichischen Meister oder gar einem Weltmeister zu messen? Am 24. September 2016 können dies alle 1.150 Sportlerinnen und Sportler, die bei diesem Rennen mitfahren, tun und natürlich auch um ihre persönliche Bestzeit kämpfen. Und sie können sich dabei „einmal fühlen, wie ein Profi beim Giro oder der Tour de France – auf einer komplett gesperrten Strecke.“ meint dazu Erwin Mayer.
Siegerehrung wird zur Krönungszeremonie
Entlang der Strecke rund um den Attersee werden auch 2016 wieder fünf Fanzonen eingerichtet. In Kammer, Weyregg, Steinbach, Attersee und Nussdorf wird ordentlich Stimmung gemacht. Selbstverständlich wird nach dem Rennen gebührend gefeiert. Die „Krönungszeremonie“ von Queen, King und den Teams hat schon Tradition. Im Anschluss daran kann man beim zünftigen Oktoberfest im Festzelt mit Bier, Weißwurst und Live-Musik den Saisonabschluss am Attersee stimmungsvoll ausklingen lassen.
Was sagen nun die Profis zur Kultveranstaltung?
Christoph Strasser, der Race Around Austria- und Race across America Sieger, ist heuer erstmal beim ASVÖ King of the Lake dabei und freut sich sehr darauf. „2016 passt das Zeitfahren endlich in meinen Rennkalender. Ich finde es genial, wie es die Organisatoren geschafft haben, ein Radrennen mit diesem Stellenwert zu schaffen. Hier versammeln sich die stärksten Fahrer der Szene und erhöhen damit den sportlichen Wert des Events. Den Reiz an diesen 47 Kilometern machen einerseits die total gesperrte Straße und andererseits die Distanz an sich aus: eine Dauer von etwa einer Stunde ist meiner Meinung nach das wahre Zeitfahren! Dass wir uns dabei in einer herrlichen Landschaft bewegen, macht den KOTL noch schöner. Ich hoffe auf gute Beine und gutes Wetter!“
Auch die deutsche Doppel-Amateur-Weltmeisterin und Attersee-Serien-Queen Adelheid Schütz geht 2016 wieder an den Start: „Seit Wochen fiebere ich ´Rund um den Attersee‘ entgegen und habe extra noch ein Trainingslager eingeschoben. Vor Jahren noch ein Geheimtipp, hat sich das Rennen zum Höhepunkt am Saisonende für viele RennradlerInnen aus ganz Europa gemausert. Mit meinem Mann und Freunden werde ich wieder ein Wochenende in Seewalchen vor der grandiosen Bergkulisse genießen. Freitag Anreise, Samstag Streckenbesichtigung, dann harte Arbeit rund um den See auf autofreien Straßen gegen hochkarätige Konkurrenz, die ich hoffe mit einem Sieg abzuschließen zu können. Am Samstagabend dann fast das Beste: die Party! Ich muss neidlos zugestehen, die Atterbiker wissen einfach wie es geht!“
Stimmen aus der Region zum ASVÖ King of the Lake
Markus Bradler, Bürgermeister der Marktgemeinde Strass im Attergau und ASVÖ King of the Lake-Starter: „Als aktiver Teilnehmer 2013, 2014 und 2015 an diesem außergewöhnlichen Zeitfahren, möchte ich mich vor allem dafür bedanken, dass es diese, schon weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannte und bestens organisierte Radsportveranstaltung am und rund um den Attersee überhaupt gibt. „Einzigartig und nicht mehr wegzudenken in unserer Region…“, das hört man überall! Nicht nur wegen seiner Länge, vor allem auch wegen der besonders guten Organisation und Sicherheit der gesamten Veranstaltung, die ja bekanntlich auch einen längeren gemütlichen Teil hat. Besonders motivierend für Besucher und Fahrer ist, dass während des Rennens auf der gesamten Strecke in jeder Gemeinde etwas geboten wird. Für mich Hobbyradfahrer und (auf)gewachsenen Atterseeer ist dieses Rennen vor der Haustüre auf der Hausstrecke ohnehin mit so viel Emotionen zusätzlich besetzt, dass es ja schon fast ein Muss ist, mitzumachen. Und wie schon gesagt, es ist der Feiertag für uns Radfahrer, ganz ohne anderen Verkehr! Also rot anstreichen im Kalender, auch für 2017!“
Wolfram Schrittesser, Hobbysportler und ASVÖ King of the Lake-Starter: „Liebes Veranstalter-Team, ich kann nur sagen, dass Ihre Veranstaltung sehr toll ist. Es zeigt, dass es in der Region um den Attersee möglich ist, ein tolles Event zu veranstalten und zu organisieren. Ich als Triathlet würde mir mehr davon wünschen. Ich glaube, die Möglichkeit der Wertschöpfung von solchen Veranstaltungen für die Region wird unterschätzt. Ich kann Ihnen zu Ihrer Veranstaltung nur gratulieren!“
Den Trailer zum ASVÖ-KING OF THE LAKE 2016 finden Sie hier:
www.facebook.com/asvoekingofthelake/videos/1717494891869434/
www.youtube.com/watch?v=UxB1jBmU1T4
Weitere Informationen unter: www.atterbiker.at
Foto: privat