Vergangenes Wochenende wurde eine 250 kg Fliegerbombe in alpinem Gelände im Höllengebirge gefunden. Eine Entschärfung war nicht möglich, daher wurde das Kriegsrelikt kontrolliert gesprengt.
16 Mann der Alarmbereitschaft und drei Alpinisten sicherten das unwegsame Gelände großräumig ab den frühen Morgenstunden ab. Dazu wurde auch der Polizeihubschrauber eingesetzt. Zwei Beamte des Entminungsdienstes wurden von der Besatzung des Bundesheerhubschraubers aus Hörsching zur Auffindungsstelle geflogen. Gegen 10:00 Uhr wurde die Sprengung dann durchgeführt. Die Bombe lag in einem sehr schwer zugänglichen Gelände. Gefahr für verbautes Gebiet bestand daher nicht.
Symbolfoto