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Gmunden setzt den Sparstift an

4. Dezember 2017
in Gmunden, Nachrichten, Politik / Wirtschaft
4
Gmunden setzt den Sparstift an

Foto: Stadtgemeinde

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“Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not!” 

Nach erheb­li­chen Kür­zun­gen von Bund und Land sahen sich Bür­ger­meis­ter Ste­fan Krapf und Finanz­stadt­rat Tho­mas Höpolts­eder unter Zug­zwang. Kur­zer­hand prä­sen­tier­ten sie am Mon­tag einen Spar­kurs für die Stadt Gmun­den, mit dem die Traun­see­stadt ihre Chan­cen für die Zukunft wah­ren soll. 

 

STATE­MENTS VON BÜR­GER­MEIS­TER MAG. STE­FAN KRAPF UND FINANZ­RE­FE­RENT STADT­RAT THO­MAS HÖPOLTSEDER

„Erheb­li­che Kür­zun­gen von Land und Bund set­zen auch uns in Gmun­den unter Zugzwang.“

„Wir wol­len unse­re Infra­struk­tur auf­recht­erhal­ten und lau­fend moder­ni­sie­ren und nicht schlie­ßen oder ver­kom­men las­sen. Gera­de die­se von vie­len Nach­barn mit­be­nütz­te Infra­struk­tur, vor allem Kul­tur- und Sport­stät­ten, ver­ur­sacht einen jähr­li­chen Abgang von 1,6 Mio. €. Hier gilt es den Hebel anzu­set­zen und Leis­tun­gen, die bis­lang gra­tis oder extrem bil­lig waren, mit mode­ra­ten Kos­ten zu belegen.“

„Wir wol­len nicht aus einer Not­la­ge her­aus Ein­mal-Effek­te machen müs­sen, also Lie­gen­schaf­ten oder Ein­rich­tun­gen ver­kau­fen, um Löcher im Bud­get zu stopfen.“

„Wir sind um größt­mög­li­che Gerech­tig­keit und Gleich­be­hand­lung unse­rer Bür­ger bemüht.“

„Wir fan­gen bei uns sel­ber zu spa­ren an und kür­zen die Ver­fü­gungs­mit­tel der Stadt­rä­te um 20 Prozent.“

„Ein­spa­run­gen pas­sie­ren flä­chen­de­ckend auf allen Posi­tio­nen des Gemeindebudgets.“

„Der Sozi­al­be­reich ist, soweit wir Ver­fü­gungs­ge­walt haben, von den Ein­spa­run­gen aus­ge­nom­men. Hier unter­schei­den wir uns vom Land Oberösterreich.“

„Einer Mei­nung mit dem Land sind wir hin­ge­gen bei der Über­zeu­gung, dass man dann til­gen und spa­ren muss, wenn die Kon­junk­tur wie­der anspringt und mehr Geld her­ein­kommt und nicht dann, wenn die Lage pre­kär gewor­den ist.“

 „Wir wol­len wei­ter inves­tie­ren und müs­sen inves­tie­ren dür­fen. Knapp 5 Mio. € umfas­sen die wich­tigs­ten Vor­ha­ben im Jahr 2018.“

„Es wird 2018 unterm Strich zu kei­ner Neu­ver­schul­dung kom­men. Wir til­gen knapp 2 Mill. € und neh­men nur 1 Mio. € auf – für Kanal­ar­bei­ten und die Sanie­rung des Park­plat­zes beim Sport­zen­trum. Ende 2018 wer­den knapp 34 Mio. € Schul­den  bestehen. Die Zunah­me um 7 Mio. € erklärt sich durch den Ankauf des Park­ho­tel-Are­als um 8 Mio. €“

Foto: Stadt­ge­mein­de

EIN EIN­BLICK IN DIE GEBA­RUNG UND DIE GEPLAN­TEN MASS­NAH­MEN IM DETAIL

Aus­gangs­la­ge: Von vorn­her­ein ein Minus von 300.000 € beim Budgetieren

Der Vor­anschlag für 2018  ist stark von der Ent­schei­dung des Lan­des OÖ beein­flusst, neben der Neu­auf­stel­lung der Gemein­de­för­de­rung auch einen Inves­ti­ti­ons­stopp zu ver­hän­gen und einen durch­aus sinn­vol­len Schul­den­ab­bau vor­an­zu­trei­ben. Das bedeu­tet für Gmun­den, dass Inves­ti­tio­nen ab dem nächs­ten Jahr anstel­le des bis­he­ri­gen För­der­schlüs­sels von rd. der Hälf­te (z. B. Sanie­rung der Schu­len) oder sogar von zwei Drit­teln (z.B. Sanie­rung Musik­schu­le) auf­grund unse­rer Finanz­kraft nur mehr mit rd. 20 % geför­dert werden.

Neu ist auch, dass bei Inves­ti­tio­nen, die künf­tig vom Land unter­stützt wer­den, ein Drit­tel an Eigen­mit­teln vor­han­den sein müs­sen, da ansons­ten die För­de­rung ent­fällt. Die gute Finanz­kraft der Stadt Gmun­den wirkt sich aber auch beim Kran­ken­an­stal­ten-Spren­gel­bei­trag und bei der Sozi­al­hil­fe-Ver­bands­um­la­ge aus, die wie­der gestie­gen sind und mit ins­ge­samt 8,1 Mio. Euro bereits 17 % der ordent­li­chen Aus­ga­ben ausmachen.

Zudem müs­sen wir die Ent­schei­dung des Lan­des, den öffent­li­chen Ver­kehr künf­tig­hin nur mehr mit 33 % anstel­le von 48 % zu unter­stüt­zen, eben­falls hin­neh­men. Bei den Ein­nah­men hät­ten wir uns, nicht zuletzt auf­grund der guten Kon­junk­tur — mehr Ein­nah­men aus den Bun­deser­trags­an­tei­len erhofft. Völ­lig im Unkla­ren sind wir noch bei den Aus­wir­kun­gen des Ver­zichts auf den Pfle­ge­re­gress. Es gibt zwar Über­le­gun­gen, dass die aus­fal­len­den Regres­s­ein­nah­men zum Teil durch den Bund ersetzt wer­den, aber der grö­ße­re Anteil der Kos­ten wird wohl bei den Gemein­den hän­gen blei­ben. Auf­grund feh­len­der Prag­ma­ti­sie­run­gen müs­sen wir ab 2019 außer­dem damit rech­nen, den Zuschuss für den Pen­si­ons­fonds der Beam­ten auf­grund der Erhö­hung des Dienst­ge­ber­bei­tra­ges um 25 % mit Mehr­kos­ten von jähr­lich  500.000 € zu erhöhen.

Wenn man den Erhö­hun­gen beim KHSB und der SHV-Umla­ge die Mehr­ein­nah­men bei den Bun­deser­trags­an­tei­len gegen­über­stellt und die Lan­des­um­la­ge berück­sich­tigt, dann haben wir bei der Vor­anschlags­er­stel­lung 2018 schon mit einem Minus von knapp 300.000 € begon­nen, ohne nur einen Cent aus­ge­ge­ben oder inves­tiert zu haben. Dabei ein­ge­rech­net ist noch gar nicht eine von der neu­en Regie­rung mög­li­cher­wei­se geplan­te Steu­er­re­form, die uns zusätz­lich tref­fen würde.

Infra­struk­tur ver­ur­sacht 1,6 Mio. € Abgang

Wir müs­sen daher unse­re hohen Abgän­ge bei unse­rer Infra­struk­tur – ins­be­son­de­re bei den Kul­tur- und Sport­stät­ten —  in den Griff bekom­men. Aus dem Rech­nungs­ab­schluss per 31.12.2016 erge­ben sich fol­gen­de Abgangs­pos­ten (in €)

Sport­hal­le:               300.000             Eis­hal­le:                    200.000                        Musik­schu­le:        140.000
Kunst­ra­sen­platz:    130.000               Strand­bad:               130.000                         Stadt­thea­ter:       150.000
K‑Hof Muse­um:      320.000               Kapu­zi­ner­klos­ter:    160.000                          Schloss Ort:            70.000 

Gesamt-Abgang:   1.600.000

Die Kos­ten für die Bereit­stel­lung der Infra­struk­tur, ins­be­son­de­re bei den Sport­stät­ten kos­tet uns an Betriebskosten/Tag ohne Inves­ti­tio­nen, Afa und Tilgung:

Sport­hal­le    1.100 €               Eis­hal­le: 900 €
Sport­platz:      400 €               Ten­nis­hal­le: 300 €

Die Ein­nah­men wur­den dabei nicht berück­sich­tigt, die Ein­nah­men der Ten­nis­hal­le kön­nen jeden­falls die Betriebs­kos­ten decken.

12 km Stra­ßen zusätzlich
Zudem hat Gmun­den durch die Über­nah­me der Bun­des­stra­ßen und der Traun­stein­stra­ße ein zusätz­li­ches Stra­ßen­netz von rd. 12 km zu war­ten und zu sanieren.

Ein­spa­rungs­maß­nah­men — Sozi­al­be­reich bleibt ausgenommen

Alle die­se Kür­zun­gen bei den Ein­nah­men, Abgän­ge, erhöh­ten Aus­ga­ben und Unwäg­bar­kei­ten machen eine Rei­he von Anpas­sungs­maß­nah­men erforderlich

  • Ein­spa­run­gen auch den poli­tisch Ver­ant­wort­li­chen selbst: Reduk­ti­on der Ver­fü­gungs­mit­tel der Stadt­rä­te um 20 % gegen­über dem Vorjahr.
  • Ein­spa­run­gen und Opti­mie­run­gen nicht nur bei allen Kul­tur- und Sport­stät­ten, son­dern flä­chen­de­ckend über alle Kos­ten­stel­len des Gemein­de­bud­gets mit Aus­nah­me des Sozialbereiches.
  • Anpas­sung der Kanal­benüt­zungs­ge­bühr auf den Min­dest­satz des Lan­des OÖ (Vor­ga­be des Landes).
  • Dienst­leis­tun­gen der Stadt­ge­mein­de, ins­be­son­de­re des Wirt­schafts­ho­fes wer­den künf­tig­hin aus­nahms­los verrechnet.
  • Kei­ne Ermä­ßi­gun­gen mehr bei künf­ti­gen Saal­mie­ten mit Aus­nah­me der Ser­vice­clubs, die kei­ne Mie­te zah­len und bei den Fest­wo­chen, die eine Ermä­ßi­gung von 30 % erhal­ten, weil sie im Gegen­zug für eine hohe Aus­las­tung des Stadt­thea­ters sorgen.
  • Gene­rell gilt: Gemein­de­im­mo­bi­li­en kön­nen für Ver­an­stal­tun­gen nicht mehr unent­gelt­lich zur Ver­fü­gung gestellt werden.
  • Anpas­sun­gen bei der Grund­be­nüt­zung: Hier gilt es, Alt­ver­trä­ge aus den 70-er Jah­ren anzu­pas­sen – ins­be­son­de­re auch für die stadt­ei­ge­nen Grund­stü­cke in Seenähe.
  • Kür­zun­gen bei För­de­run­gen und Sub­ven­tio­nen: Der­zeit stellt die Gemein­de ihre Infra­struk­tur, ins­be­son­de­re die Sport­stät­ten, fast rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr äußerst kos­ten­güns­tig zur Ver­fü­gung. Das ist selbst­ver­ständ­lich gewor­den, erfor­dert aber nicht nur hohe Per­so­nal­kos­ten, son­dern auch eine stän­di­ge Moder­ni­sie­rung der Anla­gen. Damit das auch in Zukunft so blei­ben kann, sind zusätz­li­che Sub­ven­tio­nen und För­de­run­gen deut­lich einzuschränken.
  • Sub­ven­ti­ons­an­su­chen wäh­rend des kom­men­den Jah­res 2018 kön­nen frü­hes­tens im Vor­anschlag für 2019 berück­sich­tigt werden.
  • Für 2018 gilt: Kei­ne neu­en Inves­ti­tio­nen und Umset­zung nur jener Vor­ha­ben, für die es bereits Gemein­de­rats­be­schlüs­se bzw. För­der­zu­sa­gen des Lan­des gibt.

Den­noch fast 5 Mio. € Investitionen

  • Die Stadt wird trotz der ange­führ­ten Neu­aus­rich­tung auch im nächs­ten Jahr ein ver­läss­li­cher Part­ner für die hei­mi­sche Wirt­schaft sein und wie­der­um knapp 5 Mio. Euro in die Infra­struk­tur unse­rer Stadt inves­tie­ren. Die wich­tigs­ten Vor­ha­ben 2018 sind:
  • Errich­tung der Span­ge Pins­dorf (300 TE)
  • Sanie­rung des Park­plat­zes bei der Sport­hal­le (700 TE)
  • Aus­fi­nan­zie­rung des Berg­ret­tungs­ge­bäu­des (600 TE)
  • Aus­fi­nan­zie­rung der Ten­nis­hal­le (1.364 TE)
  • Aus­fi­nan­zie­rung des Hoch­was­ser­schutz­ver­bau­ung „Auin­ger­bachl“ (200 TE)
  • Sanie­rung der Gemein­de­stra­ßen, Was­ser und Kanal­bau (1.300 TE)
  • Fas­sa­den­sa­nie­run­gen beim Amts­ge­bäu­de, beim Rat­haus und Stadt­thea­ter (200 TE)
  • Neue Solar­an­la­ge für das Strand­bad samt Schutz­weg (120 TE)
  • Attrak­ti­vie­rung der Frei­zeit­an­la­gen am See­bahn­hof und Lehenaufsatz
  • Kon­zep­ti­on Über­da­chung See­schloss Orth
  • Grund­be­reit­stel­lung für Zubau beim Tech­no­lo­gie­zen­trum / dadurch Schaf­fung zusätz­li­cher Arbeitsplätze
  • Sanie­rung Miesweg

Lau­fen­de Projekte

  • Auf­recht­erhal­tung des City­bus­net­zes ohne Qua­li­täts­ver­lust samt Umset­zung der Begeg­nungs­zo­ne im Stadtzentrum
  • Wei­ter­füh­rung und Beglei­tung des größ­ten Infra­struk­tur­pro­jek­tes der Gemein­de, der Stadt.Rego.Tram. Hier­bei gilt: Kei­ne Mehr­kos­ten zur ver­ein­bar­ten Kos­ten­de­cke­lung von 30 Mio. €, von den 6 Mio. Euro auf die Stadt­ge­mein­de entfallen
  • Ver­wer­tung des ehe­ma­li­gen Park­ho­tel­are­als für einen tou­ris­ti­schen Leitbetrieb
  • Wei­ter­füh­rung der Kon­zep­ti­on für die Neu­ge­stal­tung des Rat­haus­plat­zes und der Espla­na­de (Bür­ger­be­tei­li­gungs­pro­zess)
  • Ver­wer­tung Tos­ka­na-Are­als durch das Land OÖ
  • Innen­stadt­ge­stal­tung – Sau­ber­keit und Hel­lig­keit ste­hen im Vordergrund
  • Lau­fen­de Kanal‑, Was­ser- und Stra­ßen­bau­pro­jek­te zur Moder­ni­sie­rung des Lei­tungs-und Stra­ßen­net­zes samt Hochwasserschutz.

Belas­tun­gen

Im nächs­ten Jahr wird es zu kei­ner Neu­ver­schul­dung kom­men, Gmun­den wird  knapp 2 Mio. € til­gen, im Gegen­zug nimmt die Stadt für die Finan­zie­rung von Kanal­ar­bei­ten und die Sanie­rung des Park­plat­zes beim Sport­zen­trum 2018 ein Dar­le­hen von 1 Mio. Euro auf.

Der Schul­den­stand der Gemein­de beträgt bis Jah­res­en­de 2018 rd. 29 Mio. €, der Schul­den­stand der KG rd. 4 Mio. €. Die Stei­ge­rung um 7 Mio. € hängt mit dem Grund­an­kauf des Park­ho­tel­are­als um 8 Mio. € im heu­ri­gen Jahr zusam­men, zu dem sich die Gemein­de bekannt­lich mehr­heit­lich ent­schlos­sen hat. Der­zeit spricht das nied­ri­ge Zins­ni­veau noch für Inves­ti­tio­nen. Die Stadt­ge­mein­de muss aber davon aus­ge­hen, dass die Zin­sen in den nächs­ten Jah­ren stei­gen wer­den. Daher gehen wir jetzt schon den Weg, uns Dar­le­hen mit einem Fix­zins­satz – zumin­dest für einen län­ge­ren Zeit­raum – abzusichern.

Rück­la­gen

Den Ver­ant­wort­li­chen für die Stadt­fi­nan­zen war und ist es seit jeher ein Anlie­gen, Reser­ven für unvor­her­seh­ba­re Ereig­nis­se zu schaf­fen. Wie bereits ange­führt, müs­sen bei künf­ti­gen Inves­ti­tio­nen, die vom Land OÖ unter­stützt wer­den, Eigen­mit­tel nach­ge­wie­sen wer­den. Nun­mehr macht es sich bezahlt, dass die Stadt­ge­mein­de der­zeit über Rück­la­gen von 660.000 € ver­fügt. Damit kann nicht nur ein Teil der geplan­ten Inves­ti­tio­nen im nächs­ten Jahr finan­ziert wer­den, son­dern es sind auch noch Eigen­mit­tel für Unvor­her­ge­se­he­nes vor­han­den. Die Finanz­ab­tei­lung ist aber auch bestrebt, einen all­fäl­li­gen Über­schuss aus dem Rech­nungs­ab­schluss 2017 zumin­dest teil­wei­se wie­der in Rück­la­gen anzulegen.

2018 gelingt ein aus­ge­gli­che­nes Bud­get mit  44,74 Mio. €

Die Stadt­ge­mein­de Gmun­den wird auch im Jahr 2018 einen aus­ge­gli­che­nen Haus­halt mit einem Vor­anschlags­vo­lu­men im ordent­li­chen Haus­halt mit Ein­nah­men und Aus­ga­ben von je 44.740.000 € vor­le­gen kön­nen. Die ange­führ­ten Maß­nah­men zur Bud­get­kon­so­li­die­rung sind aber unaus­weich­lich, um die Stadt einer­seits für künf­ti­ge Vor­ha­ben gut auf­zu­stel­len und sie ande­rer­seits für künf­ti­ge Belas­tun­gen zu wappnen.

Das zuvor im Finanz­aus­schuss prä­sen­tier­te, hier vor­lie­gen­de Maß­nah­men­bün­del ist der Vor­schlag des Finanz­re­fe­ren­ten und sei­ner Frak­ti­on, der ÖVP Gmun­den. Eine Bera­tung und Beschluss­fas­sung im Gmund­ner Gemein­de­rat wird am 14. Dezem­ber erfolgen.

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Comments 4

  1. Orakel von Gmunden says:
    8 Jahren ago

    Sic, Gebüh­ren wer­den erhöht, also fährt der geäch­te­te Urg­mund­ner mit Blick weit über Traun­stein — Gmun­den, Haupt­stadt der leben­den Toten: Nach­bar­schaft tot, sozia­les Pri­vat­le­ben tot — in Nach­bar­ge­mein­den bzw nach Vöck­la­bruck, um sei­ne Ein­käu­fe zu täti­gen. Mit jedem Shop, der in Gmun­den unter­geht — man­che Unter­neh­mer­ein­falts­pin­sel, die den Mär­chen­er­zäh­lun­gen glau­ben, schaf­fen es dann gera­de 2 Mona­te, bevor sie die Reiss­lei­ne zie­hen müs­sen im Geis­ter­dorf Gmunden!
    Vie­le Stras­sen sind so deso­lat, dass man in den Löchern glatt ver­schwin­den könn­te. Egal -> in Abramschgmun­den scheint es kei­nen selbst­er­nann­ten Wich­tig­tu­er zu tangieren.
    Aus den bay­ri­schen Inzucht­tä­lern offen­bar nach Gmun­den ent­sorg­te — Klo­ne von See­ho­fer & Söder, die selbst schon in Deutsch­land nicht erwünscht sind/waren, trei­ben nun in Gmun­den ihr Unwe­sen -> kein Gewinn für das Dörf­chen, son­dern es sieht aus wie bei den Hunnen!
    Leben­di­ges Gmun­den — LOL! Ein Ver­wand­ter — ein ech­ter Gmund­ner, in Wien lebend, der sich ver­bie­ten wür­de, wenn dank ihm nur ein Hauch von Glo­rie über Gmun­den aus­ge­schüt­tet wür­de bei DEM zwi­schen­mensch­li­chen Kli­ma — plus ein Freund von ihm, der von der Mär­chen­stun­de im Online­auf­tritt von Gmun­den ganz beglückt war & sich nicht davon abhal­ten ließ, sich die­ses eigent­lich Geis­ter­dorf anzu­schau­en, tra­fen sich in Gmun­den, wie man Event XY hier ver­an­stal­ten könn­te. Die waren 3 Stun­den im “Brandl” — mit­ten im Orts­zen­trum — allein, kei­ner war zuvor da bzw kamen 0 dazwi­schen & die stell­ten fest, dass man in die­sem abge­half­ter­ten Geis­ter­dorf NICHTS machen kann, die­se Niveau kön­ne man wirk­lich kei­nem zivi­li­sier­ten Men­schen zumu­ten. Mein Ver­wand­ter mein­te dar­über­hin­aus nur: man muss sich nur mehr genie­ren, wenn man sich in die­sem Abramsch­dorf mit jeman­den trifft. DAS Niveau haben die in Gmun­den Woh­nen­den wohl selbst ver­schul­det, schei­nen aber viel zu ein­fach gestrickt zu sein, das über­haupt zu bemerken!

    • fotznhobl says:
      8 Jahren ago

      ora­kel von gmun­den? oder lie­ber bri­git­ta, gar­field oder totenglöckchen????
      dich kennt man aus hun­der­ten pos­tern her­aus weil du immer den sel­ben DRECK postest!

  2. KRAPFEN says:
    8 Jahren ago

    Auch wenns viel­leicht vie­len egal ist, aber ich per­sön­lich freue mich über: “Sanie­rung Miesweg”

  3. Hans Maulwurf says:
    8 Jahren ago

    Was ist mit Abgang bei Sport­stät­ten gemeint? Kos­ten­pflich­ti­ge Park­plät­ze vor der Sport­hal­le oder wie?


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332 neue Kinderpolizisten in Laakirchen

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BG/BRG Bad Ischl: Erfolgreiche Abschlussprüfung des Unternehmerführerscheins

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