Der vom AMS nicht mehr verlängerte Fördervertrag für das sozialökonomische Beschäftigungsprojekt Restaurant Cafe „Zur Brücke“ hat enorme Reaktionen ausgelöst. Eine Unterschriftenaktion für die Fortführung der „Brücke“, einem Betrieb des Vereines Sozialzentrum, fand innerhalb kürzester Zeit großen Zuspruch. Bis Ende April wurden rund 4500 Unterschriften gesammelt.
In besonderer Weise haben sich die Katholische und Evangelische Pfarrgemeinde in Vöcklabruck an dieser Aktion beteiligt. Dr. Peter Salinger, Leiter des Sozialkreises der Kath. Pfarre übergab an den Geschäftsführer der “Brücke“ Hans Brandstätter rund 400 Unterschriften. „Beide Pfarrgemeinden treten dafür ein, dass es die „Brücke“ weiterhin gibt. Oft wurden Menschen in Notlagen an die „Brücke“ vermittelt. Weiters fanden viele Arbeitskreissitzungen und Besprechungen in der „Brücke“ statt, erläutert Salinger.
„Der Wunsch nach Fortführung dieses Sozialprojektes ist überwältigend“, so Dr. Hans Übleis vom Vorstand des Sozialzentrums. Von den „Brücke“-Verantwortlichen wurden intensiv Überlegungen in Richtung Neukonzeption angestellt. Ein Workshop dazu brachte einige neue Denkrichtungen. Die Zeit für die Erarbeitung eines fundierten neuen Konzeptes ist denkbar knapp. Alle Hoffnungen konzentrieren sich jetzt auf die politische Ebene.
Ein Antrag zur Weiterführung der „Brücke“ wurde im oberösterreichischen Landtag eingebracht und soll dort am 7. Juni entschieden werden. Auslöser für das Aus der „Brücke“ war die Kürzungspolitik der Bundesregierung beim AMS. Die gesammelten Unterschriften werden daher i an Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) übergeben. „Mit Betroffenheit und Dankbarkeit nehmen wir zur Kenntnis welch enormen Rückhalt das Brücke-Team in der Bevölkerung hat“, schließt Übleis.

Foto: Sozialzentrum
Das AMS hat die Unterstützung gestichen für ein Österreichisches Projekt ( Sparmaßnahmen der Regierung )
Wiso muss aber das AMS bei jemanden sparen der ( oder die ) schon Jahrelang Steuern einbezahlt hat und andere bekommen für nichtstun oder noch nie einbezahlen Geld.
ich finde ein super projekt. schade dass eines der reichsten länder der welt nicht mal ein paar peanuts für solche sachen über hat.