Wanderer von Blitzschlag am Sonnstein zu Boden geschleudert

Ein 27-jäh­ri­ger Ohls­dor­fer wur­de am Sonn­tag am gro­ßen Sonn­stein indi­rekt von einem Blitz erfasst und zu Boden geschleudert. 

Ein 56-Jäh­ri­ger aus Ohls­dorf und sein 27-jäh­ri­ger Sohn aus Gmun­den bestie­gen am Nach­mit­tag des 13. Mai 2018 gemein­sam mit ihrem Hund den “Gro­ßen Sonn­stein” in Eben­see. Auf­grund eines her­an­na­hen­den Gewit­ters stie­gen die bei­den Berg­stei­ger gegen 15:40 Uhr bereits wie­der über den stahl­seil­ver­si­cher­ten Weg Rich­tung “Klei­ner Sonn­stein” ab.

Indi­rekt von Blitz erfasst und zu Boden geschleudert
Als der 56-Jäh­ri­ge den klet­ter­stei­g­ähn­li­chen Abschnitt gera­de ver­las­sen hat­te, schlug plötz­lich ein Blitz im Nah­be­reich des Weges in einen Baum ein. Sein Sohn, der noch am Stahl­seil ging, wur­de indi­rekt vom Blitz­schlag erfasst und zu Boden geschleudert.

Wan­de­rer klag­te über Läh­mungs­er­schei­nun­gen 
Er klag­te über Läh­mungs­er­schei­nun­gen im rech­ten Arm und Fuß und erlitt durch den Sturz Abschür­fun­gen an den Bei­nen. Der Vater ver­stän­dig­te dar­auf­hin die Berg­ret­tung. Ein­satz­kräf­te des BRD Eben­see und ein Berg­ret­tungs­arzt brach­ten die bei­den ins Tal zurück. Der 27-Jäh­ri­ge wur­de vom Roten Kreuz Eben­see zur Kon­trol­le in das Salz­kam­mer­gut-Kli­ni­kum Gmun­den gebracht. Ins­ge­samt waren 18 Mann des BRD Eben­see und ein Beam­ter der Alpin­po­li­zei Gmun­den im Einsatz.