Hündin “Lotta” stürzte 60 Meter in Schlucht

Hün­din “Lot­ta” sorg­te Sams­tag Nach­mit­tag in St. Wolf­gang für einen Berg­ret­tungs­ein­satz. Der Vier­bei­ner war 60 Meter in eine Schlucht gestürzt.

Ein Ehe­paar aus Deutsch­land unter­nahm am 7. Juli 2018 mit sei­ner Hün­din eine Wan­de­rung zum Schwar­zen­see in St. Wolf­gang. Die Urlau­ber stie­gen über den Wirer­steig, der ent­lang einer was­ser­füh­ren­den Schlucht führt, zum Schwar­zen­see auf. Gegen 15 Uhr gin­gen sie den glei­chen Weg wie­der zurück ins Tal. Die 14 Mona­te alte Hün­din lie­ßen sie auf dem schma­len mit Sei­len gesi­cher­ten Steig frei neben sich her laufen.

Hün­din stürz­te 60 Meter in Schlucht
Aus unbe­kann­tem Grund dürf­te die Hün­din einen Schritt zu weit über den schma­len Steig hin­aus gestie­gen sein und stürz­te über das steil abfal­len­de Gelän­de etwa 60 Meter tief in eine was­ser­füh­ren­de schma­le Schlucht. Die 49-jäh­ri­ge Frau und ihr 52-jäh­ri­ger Ehe­mann hat­ten kei­ne Mög­lich­keit den Hund selbst­stän­dig aus der Schlucht zu ber­gen. So ver­stän­dig­te der Mann über Not­ruf 112 die Einsatzkräfte.

Vier Mann der Berg­ret­tung St. Wolf­gang konn­ten gemein­sam mit zwei Beam­ten der Alpin­po­li­zei Gmun­den die Hün­din aus der Schlucht ber­gen. Wie durch ein Wun­der blieb die Hün­din namens Lot­ta unverletzt.